Außerordentlich stabiler Katalysator

Neue Erkenntnisse über die Methanolsynthese

Eine Forschungsarbeit von Holger Ruland und seinem Team vom Max-Planck-Institut für Chemische Energieumwandlung in Mühlheim an der Ruhr wurde zum Titelthema in der neuesten Ausgabe des Journals ChemCatChem. Das Coverbild zeigt das Konzept der CO2-Hydrierung als chemische Batterie im Rahmen einer chemischen Energieumwandlung. Sie kann zur Speicherung erneuerbarer Energie verwendet werden, indem Methanol aus H2, der aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird, und CO2 aus Industrieabgasen synthetisiert wird.

Das Coverbild zeigt das Konzept der CO2-Hydrierung als chemische Batterie im Rahmen einer chemischen Energieumwandlung. Sie kann zur Speicherung erneuerbarer Energie verwendet werden, indem Methanol aus H2, der aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird, und CO2 aus Industrieabgasen synthetisiert wird. – Titel © ChemCatChem

Ruland und ein Team von Wissenschaftlern der RUB und des MPI CEC untersuchten die Eignung eines kommerziellen und industriell eingesetzten Katalysators auf Cu-Basis für die Synthese von Methanol durch CO2-Hydrierung. Sie demonstrieren die außerordentliche Stabilität und hohe Leistungsfähigkeit eines industriellen Cu/ZnO/Al2O3-Katalysators für die Methanolproduktion aus Einsatzgasen mit hohen CO2-Konzentrationen. Besonders ist, dass das katalytische System auch unter dynamischen Reaktionsbedingungen mit einer ähnlichen Stabilität arbeiten kann, was für die Integration erneuerbarer Energien in den Prozess wesentlich sein kann. …

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