„Dann könnte man auch sagen, die Erde ist eine Scheibe“

MCC-Direktor Ottmar Edenhofer spricht im Interview mit der TU Berlin über Populismus in der Klimadebatte und die wissenschaftliche Suche nach der Wahrheit

Das Erstarken der Populisten, etwa durch die Wahl von US-Präsident Donald Trump oder den Einzug der AfD in den Deutschen Bundestag, wirke sich auch vermehrt auf die öffentliche Klimadebatte aus. Populistische Kritik an der Klimawissenschaft sei allerdings kein neues Phänomen, sagt Ottmar Edenhofer, Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) im Interview mit der Technischen Universität Berlin. „Wir müssen der Öffentlichkeit kommunizieren, dass es einen Erkenntnisfortschritt gibt“, sagt Edenhofer. weiterlesen…