Kritik am neuen Bundesverkehrswegeplan

Bundesverkehrswegeplan rechtswidrig und klimapolitisch fahrlässig

Als einen „Anti-Klimaschutzplan“ bezeichnet der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 in einer Pressemitteilung. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks habe bei der Ressortabstimmung mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt die Verfehlung sämtlicher Umweltziele nicht verhindert und hätte ihre Zustimmung bis zur grundlegenden Überarbeitung des Plans verweigern müssen, kritisierte der BUND. weiterlesen…

Deutschland 2030: Autowahn oder Bürgerbahn?

Kommentar von Franz Alt
– mit freundlicher Genehmigung –

ICE im Hbf Berlin 20130311 - Foto © ho.jpgIst Verkehrsminister Alexander Dobrindt ein Autominister oder ein Bahnminister? Die Zahlen seines „Bundesverkehrswegeplans“ beantworten diese Frage: 270 Milliarden Euro stehen bis 2030 insgesamt zur Verfügung. Davon sollen 130 Milliarden für den Straßenbau, 110 Milliarden für die Schienenwege und der Rest in Wasserstraßen fließen. Das der Bundesregierung unterstehende Bundesumweltamt (UBA) hatte vorgeschlagen, die Mittel für den Schienenausbau um 50% zu erhöhen. weiterlesen…