Streit um EU-China-Kompromiss

VDMA begrüßt Einigung im Solarhandelsstreit

Die Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik in Deutschland begrüßten die Einigung im laufenden Verfahren. „Wir befürworten die Beilegung dieses unnötigen Handelskonfliktes. Die einvernehmliche Lösung betrachten wir als positives Signal für unsere Handelsbeziehungen mit China“, sagt Dr. Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer VDMA. Das Anti-Dumping-Verfahren hatte zu großer Verunsicherung im Markt geführt und damit einen Aufschwung verzögert.“Marktwachstum ist die einzige Kur für die von Überkapazitäten, hartem Wettbewerb und Preisverfall gebeutelte PV-Branche. Schutzzölle hätten eine Marktbelebung und das nötige Maß an Planungssicherheit konterkariert“, ergänzt Dr. Florian Wessendorf, Geschäftsführer VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel.

Der VDMA sprach sich in einer Pressemitteilung „grundsätzlich für Freihandel und gegen Zölle und nichttarifäre Handelshemmnisse aus“. Bis zuletzt habe sich der VDMA gegen das Verhängen von Anti-Dumping-Maßnahmen und für eine Verhandlungslösung und gegen eine Eskalation engagiert man sehe sich durch die jüngste Einigung in seiner Arbeit bestätigt.
->Quelle: europa.eu; afase.org/de; verbaende.com; pv-magazine.de; euractiv.de; prosun.org