PV-Mietermodelle durch EEG-Novelle in Gefahr

Solarstrommodelle für Mieter vor dem Aus?

Mit steigendem Haushaltsstrompreis und sinkenden PV-Kosten wurde es lukrativer, PV-Strom selbst zu nutzen. In diesem Zuge haben sich auch immer mehr Projekte entwickelt, die es auch Mietern ermöglichen, Solarstrom vom eigenen Dach des Mietshauses zu verbrauchen und so umweltfreundlich die eigene Stromrechnung zu entlasten. Durch die geplanten Änderungen am EEG droht diesem begrüßenswerten Selbstversorgungstrend jedoch bereits Anfang Mai das politische Aus. Ein Artikel aus Energie-Experten.org.

Die Monat für Monat sinkende Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die PV-Anlagenbetreiber für den eingespeisten Strom erhalten, macht Photovoltaik-Anlagen attraktiv, die es ermöglichen, einen möglichst hohen Anteil des erzeugten Stroms selbst zu verbrauchen. Denn im Vergleich zum aktuellen Strompreis kann die selbst genutzte Kilowattstunde Solarstrom bis 14 Cent günstiger erzeugt werden, da dafür weder Netzentgelte noch die EEG-Umlage entrichtet werden müssen. Zudem fallen die Investitionskosten der PV-Anlage niedriger aus, weil eine auf Selbstverbrauch ausgerichtete PV-Anlage kleiner geplant wird als bei einer Volleinspeisung ins Stromnetz…
->Quelle und weiterlesen: energie-experten.org