Steckdose in der Tasche

Kleine Brennstoffzelle

Als Kernstück hat das Ladegerät eine kleine, leichte und robuste Brennstoffzelleneinheit, die man überallhin mitnehmen und leicht handhaben kann. Ein Leistungsbereich von 1 bis 80.000 Watt Dauerleistung und je nach Hybridisierungsgrad eine deutlich höhere Peakleistung sollen abgedeckt werden. „Nebenbei tragen Sie mit unseren Produkten – aufgrund deren hoher Effizienz – auch noch aktiv zum Umweltschutz bei“, wendet sich eZelleron stolz an die Kundschaft.

[note Vorteile des kraftwerk (Webseite von eZelleron):

  • unabhängig vom Stromnetz, überall einsetzbar
  • keine Ladezeiten
  • leichte Nachfüllkartuschen (40mal leichter als Akkus)
  • seltene Wechsel nötig
  • hohe Energieeffizienz (umweltfreundlich)
  • Dauerbetrieb möglich
  • geringer Platzbedarf
  • kostengünstiger als Akkus, Batterien oder Motoren.]

Das Brennstoffzellenkonzept – so von der eZelleron  – sei auf hohe Leistungsdichten, häufige Zyklierbarkeit, lange Laufzeiten sowie Schnellstartfähigkeit und geringen Platzbedarf ausgelegt und erfülle somit die Anforderungen an eine Stromversorgung für mobile und portable Anwendungen. Darüber hinaus sei es mit konventionellen Treibstoffen wie z. B. Feuerzeuggas oder Campinggas betreibbar, so dass die flächendeckende Versorgung mit den benötigten Treibstoffen – im Gegensatz zur Versorgung von mit Wasserstoff betriebenen Anwendungen – bereits heute gewährleistet sei.

eZelleron GmbH

Die eZelleron ist ein innovatives Start-up-Unternehmen (mit Sitz auf dem Gelände des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme IKTS) in Dresden, das seit 2008 emissionsarme Energiequellen zur mobilen Stromversorgung entwickelt. Kostengünstige Herstellung und Nutzung von weltweit verfügbaren Treibstoffen ergänzen bei den eZelleron-Brennstoffzellensystemen die bekannten Vorteile dieser Technologie. Der technologische Vorsprung ist durch eine Vielzahl von Patentfamilien geschützt und wird aktuell in mehreren Produkten verschiedener Leistungsklassen für kleine bis mittelgroße Elektrogeräte umgesetzt. Das Unternehmen beschäftigt derzeit mehr als 20 Mitarbeiter aus zahlreichen wissenschaftlichen Gebieten, wovon 20% eine Promotion abgeschlossen haben, 50% sind Akademiker. Das Unternehmen besitzt zahlreiche Patente und strategische Dokumente.

Strategische Partner sind die Upper Austria University of Applied Sciences (Forschungseinrichtung mit langjähriger Erfahrung in der Brennstoffzellenentwicklung) das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS (Hochleistungskeramik von der grundlagenorientierten Vorlaufforschung bis zur Anwendung) und das  Institut für Electrochemical Materials der ETH Zürich (Design neuer Materialien und elektrochemische Prozesse an den Grenzflächen von Klein-Brennstoffzellen).

->Quellen: