Gabriel will wg. Hinkley Point hart bleiben

„Der neue Spaltpilz der EU“

Acht europäische Länder machen in Brüssel Druck für Kernkraft-Subventionen. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel will in den EU-Gremien allerdings Deutschlands Zustimmung verweigern. Das schreibt die Tageszeitung „Die Welt„.

Auch der Bundesrat hat heute (06.03.2015) strikt gegen jede EU-Atombeihilfe gestimmt (Solarify berichtete) – Der Bundesenergieminister weiß also die Länder hinter sich. Auch Atomkraftgegner, Grünstromhändler wie Greenpeace Energy und andere Mitgliedsstaaten wie Österreich gehen – oder wollen gerichtlich gegen die Brüsseler Milliarden für die Dinosuarier-Energie in England vorgehen.

Die EU solle lieber endlich den Emissionshandel reformieren. Ebenfalls heute haben die  EU-Umweltminister den geplanten Beitrag der EU und ihrer Mitgliedstaaten für das neue Klimaschutzabkommen von Paris beschlossen: Die EU will bei der Klimakonferenz versprechen, die Treibhausgase bis 2030 um mindestens 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Manche Länder halten die Atomenergie für eine [[CO2]]-freie Energieart und machen sich daher Hoffnungen auf Brüsseler Euros – allen voran die Briten mit dem bereits von der EU-Kommission genehmigten Bau von Hinkley Point 2 – und 22 Milliarden zugesagten Subventionen.

->Quelle und ganzen Artikel lesen: welt.de/Spaltpilz