AEE-Forschungsradar Energiewende fragt nach

Nutzerumfrage 2016 gestartet

Seit fünf Jahren arbeitet die Agentur für Erneuerbare Energien am Forschungsradar Energiewende – einer Datenbank für Studienergebnisse rund um den Ausbau Erneuerbarer Energien.  Ende Mai 2016 startet die Agentur für Erneuerbare Energien eine Nutzerumfrage zum Forschungsradar Energiewende, um das bisherige Serviceangebot zu evaluieren und zu erörtern, ob und gegebenenfalls wie das Portal ab 2017 weiter betrieben werden kann.

Dabei will die Agentur für Erneuerbare Energien den Informationsbedürfnissen der energiepolitischen Akteure bzw. der Portal-Nutzerinnen und -Nutzer möglichst entgegenkommen. Durch Ausfüllen eines Fragebogens kann jeder auf die Weiterentwicklung des Forschungsradars Einfluss nehmen.

Das Forschungsradar Energiewende

Das Forschungsradar Energiewende ist ein Service, der sich insbesondere an die Fachöffentlichkeit aus Politik, Verwaltung, Medien und Wissenschaft richtet. Er bietet einen schnellen Überblick über den aktuellen Stand der nicht-technologischen Forschung zu den Erneuerbaren Energien bzw. zur Energiewende. Zu diesem Zweck werden in einer eigens erstellten Studiendatenbank möglichst viele relevante Veröffentlichungen erfasst und ein Teil davon redaktionell aufbereitet.

Metaanalysen, die verschiedene Studien zu bestimmten energiepolitischen Fragestellungen miteinander vergleichen, beschäftigen sich detaillierter mit relevanten Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den Forschungsarbeiten. Es wird ergänzt durch eine Expertendatenbank, in der sich Autoren der erfassten Studien verzeichnen lassen können. Sie soll den Kontakt zu wissenschaftlichen Experten erleichtern und die Vernetzung von Menschen, die sich mit ähnlichen Themen befassen, befördern. Weiterhin gibt die Seite einen Überblick über die Forschungslandschaft im Bereich Erneuerbare Energien in Deutschland. Institute, Unternehmen und Organisationen, die sich mit Erneuerbaren Energien und Fragen der Energiewende beschäftigen, sind im Forschungsatlas dargestellt. Eine Kurzinformation zur Förderung der Energieforschung rundet das Angebot ab.

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