Greenpeace Energy macht 2,58 Mio. Plus

2,5 % Dividende

Greenpeace Energy wächst weiter. Mehr als 130.000 Kunden beziehen mittlerweile sauberen Ökostrom und das Gasprodukt proWindgas. Das Kundenwachstum schlägt sich auch im Bilanzergebnis nieder: Wie die Presseabteilung am 19.06.2017 mitteilt, hat Greenpeace Energy das Geschäftsjahr 2016 mit einem Plus von 2,58 Millionen Euro (EBIT) abgeschlossen. Das geht aus dem Jahresabschluss der Genossenschaft hervor.

Erneuerbare Energien in Brandenburg – Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für Solarify

„Wir möchten die Energiewende mit innovativen Ideen beschleunigen und freuen uns, dass immer mehr Menschen uns dabei unterstützen“, sagt Nils Müller, Vorstand bei Greenpeace Energy. Ein Beispiel für dieses Engagement ist der neue Stromtarif Solarstrom plus, der Menschen in ganz Deutschland die Möglichkeit gibt, sich für das Ende der Braunkohle zu engagieren. Solarstrom-plus-Kunden beziehen Strom aus konkreten PV-Anlagen in deutschen Braunkohleregionen und finanzieren durch einen im Strompreis enthaltenen Förderbetrag den Bau neuer Photovoltaikanlagen in der Lausitz und im Rheinischen Revier.

Auch die rund 24.000 Genossenschaftsmitglieder profitieren vom guten Geschäftsergebnis. Greenpeace Energy wird ihnen eine Dividende in Höhe von rund 2,5 Prozent auf ihre Einlagen auszahlen. Das haben die 50 Vertreter auf der Vertreterversammlung am 17.06.2017 in Hamburg beschlossen.

[note Leichte Änderungen hat es im Aufsichtsrat der Genossenschaft gegeben. Die Vertreterversammlung hat Aufsichtsratsmitglied Thomas Hauswaldt für zwei weitere Jahre im Amt Jahre bestätigt und Sylva Lement als neues Aufsichtsratsmitglied gewählt. Das Gremium setzt sich damit zusammen aus Thomas Breuer (Vorsitzender), Thomas Hauswaldt (stellv. Vorsitzender), Brigitte Behrens, Dr. Hubert Kneußel, Sylva Lement und Prof. Dr. Christian Schrade]

[note Solarify merkt an: Normalerweise dokumentieren wir keine Geschäftsberichte – nur in Ausnahmefällen, wie bei den Dauer-Katastrophen namens E.on oder RWE und ihren Öko-Setzlingen – oder wie im vorliegenden Fall: man kann eben auch mit nachhaltiger Energie solide wirtschaften und Geld verdienen, ohne der Umwelt zu schaden.]

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