Greenpeace Energy macht 2,58 Mio. Plus

2,5 % Dividende

Greenpeace Energy wächst weiter. Mehr als 130.000 Kunden beziehen mittlerweile sauberen Ökostrom und das Gasprodukt proWindgas. Das Kundenwachstum schlägt sich auch im Bilanzergebnis nieder: Wie die Presseabteilung am 19.06.2017 mitteilt, hat Greenpeace Energy das Geschäftsjahr 2016 mit einem Plus von 2,58 Millionen Euro (EBIT) abgeschlossen. Das geht aus dem Jahresabschluss der Genossenschaft hervor. weiterlesen…

Dezentrale Energiewende absichern!

Norddeutsche Politiker und Energie-Verbände warnen vor negativen Ausschreibungsfolgen

Energie-Verbände und Politik wollen gemeinsam möglicherweise drohende Einschnitte in der anstehenden EEG-Novellierung verhindern. Vor allem die von Wirtschafts-Staatssekretär Rainer Baake eben präsentierte Ausnahmeregelung für Bürgerwindparks (s. solarify.eu/eeg-2016-eckpunkte-chancen-fuer-buergerenergie) stößt auf Kritik.Vor allem das Bündnis Bürgerenergie befürchtet weiterhin, dass Genossenschaften und Bürgerenergieprojekte aus dem Markt gedrängt werden. weiterlesen…

Mit Erneuerbare Energien die Schöpfung bewahren

Horb als Energie-Kommune des Monats ausgezeichnet

Nach dem Leitbild „Die Schöpfung bewahren“ engagiert sich die Ökumenische Energiegenossenschaft Horb seit 2010 für den Ausbau Erneuerbarer Energien. Die jüngste PV-Anlage produziert seit Juni 2015 auf dem Dach des Horber Altersheims Strom. Die von den beiden Umweltteams der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde angestoßene Genossenschaft ist ein Beispiel für jene Kooperativen, die Papst Franziskus in seinem jüngst veröffentlichten Rundschreiben (siehe solarify.eu/der-papst-und-das-klima) hervorgehoben hat. Das gemeinschaftliche Vorantreiben der Energiewende kennzeichnet auch die Energiepolitik der am 21.07.2015 von der Agentur für Erneuerbare Energien als Energie-Kommune ausgezeichnete Stadt Horb selbst. weiterlesen…

GLS-Bank, EW Schönau und Naturstrom:

Am 02.07.2015 Entscheidung

„Neuer Rückenwind für Prokon-Genossenschaft“ betiteln die Elektrizitätswerke Schönau, NATURSTROM und die GLS-Bank eine Presseerklärung, in der sie sich für die Umwandlung in eine Genossenschaft aussprechen. Bank und Energieversorger übernehmen auch Anteile von Gläubigern. Am Donnerstag steht eine Entscheidung von großer energiepolitischer Tragweite an: Prokon könnte eine erfolgreiche Energie-Genossenschaft werden. Die Zustimmung sei beachtlich: Mehr als die Hälfte der rund 75.000 Prokon-Anleger hätten bereits erklärt, Mitglied der Genossenschaft werden zu wollen. weiterlesen…

PV-Ausschreibungsmodell schadet Bürgerenergie-Genossenschaften

„Politischer Gegenwind schwächt Bürgerenergie existenziell“

Das zum 01.02.2015 in Kraft getretene PV-Ausschreibungsmodell schwächt Bürgergerenergie-Genossenschaften. Nachdem „Bürgerenergie sich über Jahre hinweg gut entwickelt“ habe und zum tragenden Pfeiler der Energiewende geworden sei, „brach die Zahl der Gründungen von Bürgerenergiegenossenschaften 2014 ein“, heißt es in einer Mitteilung des Bündnisses Bürgerenergie (BBEn) e.V.. weiterlesen…

EEG verunsichert Energie-Genossenschaften

Investitionsrückgang um ein Drittel

Die EEG-Reform hat zu erheblicher Verunsicherung bei den Energie-Genossenschaften geführt. Fast jede dritte wird in diesem Jahr keine Investitionen vornehmen. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren lediglich acht Prozent ohne Investitionsplan. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands e.V. (DGRV), die am 08-07.2014 gemeinsam mit der Agentur für Erneuerbare Energien e.V. (AEE) in Berlin vorgestellt wurde. „Das neue EEG droht die Energiewende auszubremsen und dabei vor allem die kleinen Marktakteure wie Energie-Genossenschaften zu treffen. Obwohl im Koalitionsvertrag mehr Bürgerbeteiligung versprochen wurde, wird die Aktivität von Energie-Genossenschaften nun deutlich eingeschränkt“, kritisiert Dr. Eckhard Ott, Vorsitzender des Vorstands des DGRV. weiterlesen…

Fell warnt Energie-Genossenschaften vor KAGB-Novelle

Erlaubnispflicht der BaFin oder Registrierungspflicht

Der grüne Energieexperte und Präsident der Energy Watch Group, Hans-Josef Fell, weist auf eine Veränderung im Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) hin: Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt habe die große Koalition im Juni 2014 eine erneute Novelle des Kapitalanlagegesetzbuches beschlossen. In der Novelle des KAGB vom Sommer 2013 sei es ihm „zusammen mit anderen Bundestagsabgeordneten gelungen, Energiegemeinschaften und vor allem Energie-Genossenschaften von zu großen Pflichten, die ihnen oftmals unerfüllbar hohe Auflagen gemacht hätten, weitgehend frei zu halten“. Dies sei nun mit der erneuten Novelle zum Teil zurückgeholt worden, so dass sich jetzt „gravierende Veränderungen für Energie-Genossenschaften ergeben“. Diese machen laut Fell sofortiges Handeln nötig, damit Energie-Genossenschaften nicht schwerwiegende Probleme mit der Finanzaufsicht bekommen.
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