juwi baut tausendstes Windrad der Firmengeschichte

Jubiläumsanlage entsteht im ostthüringischen Mohlis

Das Projekt sei ein außergewöhnlicher Meilenstein in der über 22-jährigen Firmengeschichte des herstellerunabhängigen Projektentwicklers für Wind- und Solarparks: Mit dem Bau der vier Anlagen in Thüringen erreiche juwi als einer der ersten deutschen Projektentwickler die Marke von 1.000 Windrädern onshore. Das teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Gerade habe juwi in Mohlis, rund 25 Kilometer östlich von Gera, mit den Fundamentarbeiten begonnen, im Spätsommer würden die Anlagen in Betrieb gehen. Zugleich sei juwi mit dem Bau der vier Windräder bei Mohlis erfolgreich in der neuen EEG-Welt angekommen: Denn das Projekt gehöre zu den ersten des Unternehmens, die im vergangenen Jahr einen Zuschlag der Bundesnetzagentur erhalten haben und die nun gebaut werden. „Zuschläge in Höhe von mehr als 230 Megawatt für Wind- und Solarparks machen juwi auch im Jahr 2018 zu einem der erfolgreichsten Projektentwickler Deutschlands“, hieß es in der Mitteilung.

Und weiter: „juwis tausendstes Windrad ist eine Anlage vom Typ Vestas V136 und hat eine Nennleistung von 3,6 Megawatt, eine Nabenhöhe von 149 Meter und einen Rotordurchmesser von 136 Meter. Die Gesamthöhe beträgt 217 Meter. Nach der Inbetriebnahme erzeugen die vier Windräder zusammen rund 50 Millionen Kilowattstunden klimafreundlichen Strom. Das entspricht dem Jahresverbrauch von mehr als 16.000 Haushalten.

Jubiläumsanlage entsteht im ostthüringischen Mohlis

PV und Wind – Foto © Solarify

Das Projekt sei ein außergewöhnlicher Meilenstein in der über 22-jährigen Firmengeschichte des herstellerunabhängigen Projektentwicklers für Wind- und Solarparks: Mit dem Bau der vier Anlagen in Thüringen erreiche juwi als einer der ersten deutschen Projektentwickler die Marke von 1.000 Windrädern onshore. Das teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Gerade habe juwi in Mohlis, rund 25 Kilometer östlich von Gera, mit den Fundamentarbeiten begonnen, im Spätsommer würden die Anlagen in Betrieb gehen. Zugleich sei juwi mit dem Bau der vier Windräder bei Mohlis erfolgreich in der neuen EEG-Welt angekommen: Denn das Projekt gehöre zu den ersten des Unternehmens, die im vergangenen Jahr einen Zuschlag der Bundesnetzagentur erhalten haben und die nun gebaut werden. „Zuschläge in Höhe von mehr als 230 Megawatt für Wind- und Solarparks machen juwi auch im Jahr 2018 zu einem der erfolgreichsten Projektentwickler Deutschlands“, hieß es in der Mitteilung.

790 Anlagen habe juwi in Deutschland, 210 im Ausland realisiert

Die Jubiläumsanlage dokumentiere „eindrucksvoll die Kompetenz der juwi-Gruppe bei Planung, Bau und Betrieb von Windenergieanlagen“ sowie die technologische Entwicklung der Windenergie in den vergangenen 20 Jahren, sagt  juwi-Vorstand Michael Class. „1996 erzeugte ein Windrad der 500-Kilowatt-Klasse pro Jahr rund eine Millionen Kilowattstunden, heute schaffen wir mit der Anlage in Mohlis rund das Zwölffache. Und auch die Kosten sind enorm gesunken, auf mittlerweile nur noch rund fünf Cent pro Kilowattstunde. 790 Anlagen hat juwi nun in Deutschland realisiert, 210 Anlagen im Ausland, unter anderem in Frankreich, Polen, den USA, Costa Rica und Uruguay.“

Nach den Ausschreibungsrunden zähle juwi auch im Jahr 2018 zu den erfolgreichsten Projektentwicklern Deutschlands, so Class. Über 130 Megawatt bei den Wind- und rund 100 Megawatt in den Solarausschreibungen habe sich das Unternehmen mit Sitz im rheinhessischen Wörrstadt gesichert. Als Schlüssel zum Erfolg hätten sich die umfangreichen Marktanalysen sowie die juwi-interne Datenbank, die neben den Daten aus dem Anlagenregister der Bundesnetzagentur auch viele Datensätze zu laufenden Genehmigungsverfahren enthält, erwiesen. Basierend hierauf arbeite das Unternehmen mit detaillierten Ertragssimulationen, die unter anderem Zuschlagswahrscheinlichkeiten für bestimmte Gebotshöhen und mehrere Folgerunden berechneten.

Weitere Beteiligung an Ausschreibungsrunden der Bundesnetzagentur

Bei den Wind-Ausschreibungen habe juwi so mit 14 von 15 Zuschlägen über dem Durchschnittswert der jeweiligen Runde gelegen. „Es geht uns vor allem darum, das optimale Gebot in der für uns optimalen Ausschreibungsrunde abzugeben“, sagt Meinrad Wagenschwanz, Geschäftsbereichsleiter Erneuerbare Energien Deutschland. Auch in den kommenden Ausschreibungsrunden der Bundesnetzagentur werde juwi sich wieder mit neuen Projekten beteiligen.

-> Quelle: juwi.de/juwi-baut-tausendstes-windrad-der-firmengeschichte