Menschenrechtsgericht bewilligt Klage junger Portugiesen

Kläger werfen Deutschland und 32 weiteren Staaten vor, nicht genug zur Einhaltung der Klimaziele zu tun

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat die Verhandlung einer Klimaklage gegen Deutschland und 32 weitere Staaten bewilligt. Das Gericht werde der Beschwerde acht junger Portugiesen im Alter zwischen acht und 21 Jahren Priorität einräumen, erklärten die Straßburger Richter. Die betroffenen Länder müssen sich nun zu dem Vorwurf äußern, nicht genug gegen den Klimawandel zu unternehmen, wie zeit-online. am 01.12.2020 berichtete.

CO2- und Wasserdampf-Emissionen - Foto © Gerhard Hofmann für Solarify

CO2- und Wasserdampf-Emissionen – Foto © Gerhard Hofmann für Solarify

Bei der Klage gehe es um die Treibhausgasemissionen von 33 Staaten, darunter Deutschland, Frankreich und Russland, erklärte das Gericht. Die Beschwerdeführer argumentieren, dass die verheerenden Waldbrände, die in vergangenen Jahren schwere Schäden in Portugal angerichtet haben, in Teilen auf die unzureichende Erfüllung der Pariser Klimaziele in Europa zurückzuführen seien. …

->Quelle und weiterlesen:  Die Zeit – online/zeit.de/menschenrechtsgerichtshof-klimawandel-klage-portugiesen