KIT: Energiearmut bekämpfen
Besserer Zugang zu bezahlbarem Wohnraum
Die Europäer sind mit einer kombinierten Wohnungs- und Energiekrise konfrontiert, die das soziale Ungleichgewicht verschärft. Der Zugang zu bezahlbarem Wohnraum ist begrenzt und wird durch steigende Mieten und Energiepreise weiter erschwert. Das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierte und von der EU geförderte Projekt „PREFIGURE“ zielt nun darauf ab, die vielschichtige Wohnungskrise zu bewältigen. Die Forschenden untersuchen, wie Innovationen die Ungleichheiten und die Energiearmut beseitigen können. Darüber hinaus wollen sie wirksame wohnungspolitische Maßnahmen identifizieren und Erkenntnisse für nachhaltige Veränderungen gewinnen. (Foto: Mobiles Mitmachlabor des KIT Im Projekt PREFIGURE – © Anna-Barbara Grebhahn, KIT) weiterlesen…
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Lebende (Bau-)Materialien (LBM) können gezielt CO2 aufnehmen und dieses in Calciumcarbonat, CaCO3 (Kalk) umwandeln. Das benötigte CO2 kann dabei sowohl aus der Atmosphäre aufgenommen als auch industriellen Prozessen entzogen werden. In den LBM enthaltene Mikroorganismen, wie
Kompostierbare Einwegbeutel aus Wein- und Mandelschalenabfällen verhindern Oxidation von Sonnenblumenöl, Behälter aus Reisstroh mit antibakteriellen Eigenschaften konservieren Fleischfilets – zwei der Prototypen, an denen die Gruppe Biopolymere des
Die europäische Industrie spielt eine zentrale Rolle im Ziel der EU, bis 2050 die erste klimaneutrale Staatengemeinschaft zu werden. Aktuell verursacht sie jedoch noch 20 Prozent der Treibhausgasemissionen. Trotz temporärer Reduktionen durch wirtschaftliche Einbrüche fehlt es an strukturellen Maßnahmen und Investitionssicherheit für eine nachhaltige Emissionsminderung. Um dies zu ändern, fordern die zeichnenden Organisationen eine europäische Industriestrategie als Teil des European Green Deals. Zu den Autoren gehören neben
Stellt man aus Biomasse Biodiesel her, fällt als Nebenprodukt Glycerin an. Bislang wird dieses Nebenprodukt jedoch wenig genutzt, obwohl es durch Oxidation in photoelektrochemischen Reaktoren (PEC) zu wertvolleren Chemikalien verarbeitet werden könnte. Der Grund dafür: geringe Effizienz und Selektivität. Nun hat ein Team um Dr. Marco Favaro vom
Die Technische Universität Ilmenau erforscht in einem großangelegten Bundesprojekt Hochleistungsbauelemente und ihre Eigenschaften, um die Herstellung von Wasserstoff aus Sonnenlicht stabiler, effizienter und kostengünstiger zu machen. Mit dem Ziel, die klimaneutrale Energieversorgung auszubauen, fördert das
Die Geothermie ist der erste Punkt auf der Tagesordnung eines informellen Treffens der EU-Energieminister am 16. und 17. Juli 2024 in Budapest. Dort soll erörtert werden, wie die Hindernisse für den Einsatz dieser wenig genutzten Energiequelle überwunden werden können, schreibt
Wie war der Sommer in Norddeutschland vor 300.000 Jahren? Wärmer oder kälter? Wie stark haben sich die Temperaturen verändert? Um das herauszufinden, haben
„Unser gemeinsames Ziel ist es, künstliche Chloroplasten zu entwickeln und mit ihnen Photosynthese zu betreiben, um so Wasserstoff zu gewinnen“, sagt Dr. Jacob Schneidewind von der Friedrich-Schiller-Universität Jena am 0. Es gehe darum, ein möglichst breites Lichtspektrum auszunutzen und dabei preisgünstige Ausgangsstoffe einzusetzen. Der Chemiker forscht am