Neue Erklärung über die Wälder beunruhigend

Waldverluste weltweit dramatisch

Der Forest Declaration von 25 Um­welt­organi­sa­tionen zufolge haben die Waldverluste stark zugenommen – am meisten in Lateinamerika. Inzwischen haben mehr als 40 Staaten, multina­tio­nale Konzerne und Nichtregierungsorganisationen die Erklärung un­ter­zeich­net – Bis 2030 sollen die Verluste an Wäldern komplett gestoppt werden. Norwegen, Großbritannien und Deutschland haben bis 2020 gemeinsam mehr als fünf Milliarden US-Dollar zuge­sagt – sofern Länder mit Regenwald Pläne zu zum Stopp der Ent­waldung vorlegen. Wie so oft beruhen jedoch alle Zusagen auf Freiwilligkeit. 2019 werden mehr als 26 Millionen Hektar Wald vernichtet. Das ent­spricht etwa der Fläche Großbri­tanniens. weiterlesen…

Täglich 15 Fußballfelder Wald abgeholzt

70% der Unternehmen schweigen über Auswirkungen auf Wälder

Ein am 16.07.2019 veröffentlichter neuer Bericht der Umweltorganisation CDP (früher Carbon Disclosure Project) stellt fest, dass 70% von 1.500 Unternehmen mit hohen Waldbelastungen 2028 keine Daten über ihre Auswirkungen auf die globale Entwaldung lieferten – darunter wichtige Marken wie Dominos, Mondelez, Next und Sports Direct sowie der globale Lebensmittelkonzern Mondelez und sein Palmöl-Lieferant Rimbunan Hijau Group, das größte Palmölunternehmen in der Regenwaldregion Sarawak, Malaysia. Von den 306, die Daten gemeldet haben, unternehmen 24% keine oder nur unzureichende Schritte zur Bekämpfung oder Verringerung der Entwaldung. weiterlesen…