Gegen „sachwidrige Diskriminierung von Bioenergie durch CO2-Preis“

Weitreichende Einschnitte drohen durch BEHG-Änderung

Mit der Änderung des Brennstoffemissionshandels-Gesetzes (BEHG) sollen Kohle und Abfälle in den nationalen CO2-Preis einbezogen werden, jedoch sind auch weitreichende Einschnitte in die Bioenergie geplant. Vor der anstehenden Beschlussfassung durch den Deutschen Bundestag appelliert Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB), im Namen der Verbändegemeinschaft an die Abgeordneten, die Bioenergie nicht sachwidrig zu diskriminieren. weiterlesen…

Senkung der EEG-Umlage unterliegt EU-Beihilfenkontrolle

Stiftung Umweltenergierecht rät: Pauschale Zuschüsse an Übertragungsnetzbetreiber oder Übernahme von Vermarktungskosten der Netzbetreiber vermeiden

Die Bundesregierung plant, die Einnahmen aus der kommenden CO2-Bepreisung im Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) unter anderem zur Senkung der EEG-Umlage zu verwenden. Infolge der Einigung zwischen der Bundesregierung und den Ländern im Vermittlungsausschuss Mitte Dezember und den höheren Einnahmen aus dem BEHG wird die Senkung deutlich umfassender ausfallen, als zunächst geplant. Wie der am 08.01.2020 veröffentlichte Würzburger Bericht zum Umweltenergierecht Nr. 48 der Stiftung Umweltenergierecht zeigt, ist damit wieder eine stärkere Beihilfenkontrolle durch die EU-Kommission über das EEG verbunden. weiterlesen…