Neu: Wasserstoffbasierte Batterien und Brennstoffzellen mit festem Elektrolyten

Neues Material ermöglicht Verbessererungen

Forscher unter der Leitung von Genki Kobayashi am japanischen RIKEN-Cluster für Pionierforschung haben einen festen Elektrolyten für den Transport von Hydrid-Ionen (H-) bei Raumtemperatur entwickelt. Dieser Durchbruch bedeutet, dass die Vorteile von wasserstoffbasierten Festkörperbatterien und Brennstoffzellen in greifbare Nähe rücken, einschließlich verbesserter Sicherheit, Effizienz und Energiedichte, die für den Übergang zu einer praktischen wasserstoffbasierten Energiewirtschaft unerlässlich sind. Die Studie wurde in Advanced Energy Materials veröffentlicht. weiterlesen…

Neue Festkörperbatterie überrascht selbst ihre Entwickler

Ingenieure bauen leistungsstarken Speicher mit Anode aus reinem Silizium

Nanoingenieure der University of California San Diego haben einer Medienmitteilung vom 23.09.2021 und einer Publikation in Science vom 24.09.2021 zufolge zusammen mit Forschern von LG Energy Solution einen neuen Batterietyp entwickelt, der zwei vielversprechende Teilbereiche in einer einzigen Batterie vereint. Die Batterie verwendet sowohl einen Festkörperelektrolyten als auch eine reine Siliziumanode und ist damit eine reine Silizium-Festkörperbatterie. Die ersten Testrunden haben gezeigt, dass die neue Batterie sicher ist, eine lange Lebensdauer hat und eine hohe Energiedichte aufweist. Sie ist vielversprechend für eine breite Palette von Anwendungen, von der Netzspeicherung bis hin zu Elektrofahrzeugen. weiterlesen…

Mit dem Mikroskop zur langlebigen Festkörperbatterie

Nanoskalige Schichten an Grenzflächen können zur Stabilisierung beitragen

Festkörperbatterien könnten künftig zur Alternative für Lithiumbatterien werden und Elektroautos zu längeren Reichweiten verhelfen. Doch derzeit sind sie noch nicht langlebig genug. Die Ionen in einer Festkörperbatterie müssen mehrere Materialgrenzen überwinden, was diverse Nachteile mit sich bringt. Ein Team des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft, der TU München und des Forschungszentrum Jülich veröffentlichte jedoch am 02.06.2021 auf der FHI-Webseite und in Advanced Energy Materials, dass bestimmte nanoskalige Schichten an den Grenzflächen sogar zur Stabilisierung der Batterien beitragen können. weiterlesen…

Die Mischung macht‘s

Jülicher Forscher entwickeln schnell­ladefähige Fest­körper­batterie

Mit Festkörperbatterien werden aktuell große Hoffnungen verbunden. Sie enthalten keine flüssigen Teile, die auslaufen oder in Brand geraten könnten. Aus diesem Grund sind sie unempfindlich gegenüber Hitze und gelten als noch deutlich sicherer, zuverlässiger und langlebiger als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien. Wie das Forschungszentrum Jülich am 20.08.2018 mitteilte, haben Jülicher Wissenschaftler nun ein neues Konzept vorgestellt, das zehnmal größere Ströme beim Laden und Entladen erlaubt als in der Fachliteratur bislang beschrieben. (Bild: Der feste Elektrolyt dient als stabiles Trägermaterial für die Elektroden, die derzeit beidseitig per Siebdruck-Verfahren aufgetragen werden. – © Forschungszentrum Jülich, Regine Panknin) weiterlesen…

Neue Generation von Festkörperakkus

Leistungsfähigere und sicherere Batterien

Forscher der Empa und der Universität Genf (UNIGE) haben einer Medienmitteilung von Aurélie Kuntschen folgend einen Prototypen einer neuartigen Natrium-Festkörperbatterie entwickelt, einer kostengünstigeren Alternative zu Lithium. Nachzulesen sind diese Forschungsergebnisse in der Zeitschrift Energy and Environmental Science. weiterlesen…