Aussichten für Great Barrier Reef „sehr schlecht“

Verliert das Riff seinen Status als UNESCO-Welterbe?

Die australische Regierung hat einem neuen Bericht der Great Barrier Reef Marine Park Behörde (GBRMPA) zufolge die Aussichten für das Great Barrier Reef zum ersten Mal von „schlecht“ auf „sehr schlecht“ herabgestuft – so deutschlandfunk.de. Befürchtet wird nicht nur, dass das Riff seinen Status als UNESCO-Welterbe verlieren könnte. Große Teile könnten sogar dauerhaft sterben: Nach der letzten Korallenbleiche waren in einigen Gegenden des 2.300 Kilometer langen Riffsystems 90 Prozent der Korallen abgestorben. weiterlesen…

Neue Korallen am Great Barrier Reef um 89% zurückgegangen

Wissenschaftler berichten von desaströsem Zustand

Vielleicht wird sich die artenreichste aller Weltnaturerbestätten nie mehr ganz von den Hitze-Bleichen der vergangenen Jahre erholen, schreibt Marlene Weiß in der Süddeutschen Zeitung. Die ersten Monate dieses Jahres hätten deutlich gezeigt, dass der Klimawandel in eine neue Phase eingetreten sei. „Lange konnte man viele der Anzeichen für die dramatischen Veränderungen auf der Welt noch irgendwie als Einzelfälle abtun. Die wissenschaftlichen Prognosen waren zwar eindeutig und dramatisch, aber eben doch oft nur Vorhersagen. Mittlerweile aber beginnt es, spürbar unangenehm zu werden, weltweit, und zum Teil irreversibel.“ Weiß bezieht sich auf eine wissenschaftliche Studie vom Great Barrier Reef, dem größten Korallenriff der Erde. weiterlesen…