Es gibt noch Euratom-Projekte

Fraunhofer IZFP mit neuer Kabel-Prüf-Technik

Ungeachtet des deutschen Atomausstiegs spielt diese in Europa und der Welt nach wie vor eine entscheidende Rolle. Da sei es wichtig, den Zustand internationaler Anlagen bewerten zu können. In einem Atomkraftwerk liegen durchschnittlich 25.000 Kabel mit 1.500 km Länge teilweise unter rauen Bedingungen wie erhöhter Temperatur und radioaktiver Bestrahlung: Das lasse die Isolierung altern und verspröden, wobei schlimmstenfalls Risse und Kurzschlüsse entstehen könnten. Wie kann man mögliche Alterungsprozesse der Kabel frühzeitig erkennen? weiterlesen…

Vorrang für Erdkabel

Akzeptanz erhöhen

Bei neuen Gleichstrom-Höchstspannungs-Übertragungsleitungen (HGÜ) bekommt die Erdverkabelung Vorrang. In der Nähe von Wohngebieten sind Freileitungen dann sogar unzulässig. Damit soll die Akzeptanz für neue Leitungen möglichst erhöht werden. Der Bundestagwirtschaftssausschuss fügte diese Änderungen am 25.11.2015 in den von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzesentwurf zur Änderung von Bestimmungen des Rechts des Energieleitungsbaus (18/4655,18/5581) ein. weiterlesen…

ABB: 730 km HGÜ für 415 Mio. Euro

Längstes Unterwasser HGÜ-Kabel der Welt

Der Schweizer Energie- und Automatisierungstechnik-Konzern ABB hat einen Auftrag über 450 Millionen US-Dollar für die Hochspannungs-Gleichstrom-Verbindung (HGÜ) des britischen und norwegischen Stromnetzes erhalten. Die Leitung soll die Integration von Wind- und Wasserkraft ins Stromnetz fördern und damit die Versorgungssicherheit in beiden Ländern erhöhen. weiterlesen…

„Strompipelines“ als Lösung der Trassenkonflikte?

Magdeburger Professor entwickelte neue Übertragungstechnik

Eines der offenen Probleme der Energiewende sind die Stromnetze, die gebaut werden müssen, die aber kaum auf Akzeptanz treffen. Eine Lösung bietet der Magdeburger Universitätsprofessor Martin Molitor: „Strompipelines“ könnten die Antwort auf die offenen Fragen des Stromtransports bedeuten. In Röhren eingegossene Höchstspannungskabel erzeugen keine elektrischen und magnetischen Felder, sind katastrophensicher und dabei nicht erheblich teurer als Freileitungen. weiterlesen…

Erdkabel haben Vorrang

Erfolg für Initiative Brandenburgs im Bundesrat – Mehrheit der Länder: Erdkabel müssen Vorrang haben

Der Bundesrat hat am 21.09.2012 dem Antrag Brandenburgs zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) zugestimmt. Vorausgesetzt der Bundestag folgt der Mehrheit der Länder, bekommt die Erdverkabelung  im 110-kV-Hochspannungsbereich den Vorrang vor dem Freileitungsbau; der entsprechende Passus im Energiewirtschaftsgesetz wäre damit klar geregelt. Brandenburgs Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers hat die Entscheidung begrüßt: weiterlesen…