Die wahren Risiken einer Laufzeitverlängerung

„Wer jetzt am Atomausstieg rüttelt, gefährdet auch die sichere Endlagerung von radioaktivem Abfall“ –  von Wolfram König

Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung, beschreibt am 31.07.2022 in der FAZ, welche Risiken er in der gegenwärtig heiß diskutierten Laufzeitverlängerung für AKW erkennt. Vor allem vermisst er eine „auf wissenschaftlich-technischen Erkenntnissen beruhende Risikoabschätzung“. Bei der fehle oft die Frage der Entsorgung der radioaktiven Abfälle. Am Schluss zieht er einen drastischen Vergleich. weiterlesen…

Kohleausstieg in Gefahr

Marktforscher warnen vor Stromerzeugungslücke bereits 2022 – Folge: Laufzeitverlängerung fossiler Kraftwerke

Kohlekraftwerk Schkopau-Leuna - Foto © Gerhard Hofmann für SolarifyMarktforscher sehen die Gefahr, dass sich der Ausstieg aus der Kohleverstromung um viele Jahre verzögert. Das ergebe sich zwingend, wenn Erneuerbare Energien, d.h. Photovoltaik und Windenergie sowie ergänzende Speicherkapazitäten, nicht zeitnah deutlich schneller ausgebaut würden. Bereits in zwei Jahren sei mit einer erheblichen Unterdeckung des Strombedarfs in Deutschland zu rechnen, ergaben Analysen von EUPD Research, die am 02.12.2020 pünktlich zur Sitzung des Klimakabinetts im Kanzleramt veröffentlicht wurden, was einer Pressemeldung des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) vom 02.12.2020 zu entnehmen ist. weiterlesen…

AKW-Laufzeit verlängern?

Ausschuss-Gespräch über Atomausstieg, etc.

Die Bundesregierung will bis Ende Juni 2018 eine Einigung mit den AKW-Betreibern über Entschädigungen für den Atomausstieg erreichen. Das bekräftigte ein BMWi-Sprecher am 18.04.2018 im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestags. Die Optionen reichen Informationen aus dem BMWi und dem parlamentseigenen Pressedienst „heute im bundestag“ folgend von einer Verlängerung der Laufzeiten einzelner Kraftwerke bis hin zu einem finanziellen Ausgleich. weiterlesen…