Neues kontinuierliches und kostengünstiges Verfahren zur Lithium-Gewinnung aus Wasser
Weltmeere im Visier
Forschende des INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien in Saarbrücken haben in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Shanghai ein neues elektrochemisches Verfahren zur Gewinnung von Lithium-Ionen aus Meerwasser entwickelt. In ACS Energy Letters stellte das deutsch-chinesische Team um Prof. Volker Presser am 23.09.2022 das Verfahren vor, das zum einen mit wenig Energie-Input auskommt und zum anderen eine kontinuierliche Abtrennung von Lithium gewährleistet. weiterlesen…
Bei Hochspannungs-Lithiumbatterien mit Kathoden aus geschichteten Übergangsmetalloxiden führt der chemische Abbau der Batterieelektrolyte zu raschem Kapazitätsabfall, was die praktische Anwendung dieser potenziellen nächsten Batterien-Generation vor erhebliche Herausforderungen stellt. Dieser Kapazitätsabbau durch hochreaktive Sauerstoffspezies und freie Radikale hat die Entwicklung einer neuen Generation von Lithiumbatterien lange behindert. Eine davon inspirierte neue Technik, wie lebende Organismen mit einem ähnlichen Problem umgehen, scheint dieses Problem nun auch für Batterien zu lösen. Forscher des
Batterien mit metallischen Lithium-Elektroden versprechen höhere Energie- und Leistungsdichten. Allerdings kann es in diesen Batterien zu elektrochemischen Prozessen kommen, die ihre Sicherheit und Leistung beeinträchtigen. Das
In unserer künftigen elektrifizierten Welt wird der Bedarf an Batterien enorm sein – und bis 2030 eine Batterie-Jahresproduktion von 2 bis 10 Terawattstunden (TWh) erreichen – heute sind es noch weniger als 0,5 TWh. Allerdings wachsen die Bedenken, ob die wichtigsten Rohstoffe ausreichen werden, um diesen zukünftigen Bedarf zu decken. Die Lithium-Ionen-Batterie – dominierende Technologie für die absehbare Zukunft – hat eine Komponente aus Kobalt und Nickel, und diese beiden Metalle sind auf dem Weltmarkt mit starken Versorgungsengpässen konfrontiert (und menschenrechtlichen Problemen, S_Y). Nach mehreren Jahren der Forschung unter der Leitung des Lawrence Berkeley National Laboratory (Berkeley Lab) haben Wissenschaftler nun
Wissenschaftler enthüllen, wie Sauerstoffverlust die Spannung von Lithium-Ionen-Batterien aufzehrt. Die Messung des Prozesses in noch nie dagewesener Detailtiefe gibt Hinweise, wie das Problem minimiert und die Batterieleistung erhalten werden kann, schreibt Glennda Chui auf der
Mit einem neuen Projekt namens „RoSiLIB“ leistet das
Lithium-Ionen-Batterien, zum Beispiel in Elektrofahrzeugen, verlieren im Lauf der Zeit an Leistungsfähigkeit und müssen ersetzt werden. Wie dieser Prozess verlangsamt werden kann, untersucht die
wachsende Zahl der Elektrofahrzeuge und spielen für die Wertschöpfung eine wichtige Rolle. Derzeit findet die Fertigung allerdings hauptsächlich in Asien und Nordamerika statt. Mit dem Projekt ZellkoBatt soll sich das ändern: In dem im März 2020 gestarteten Vorhaben wollen Experten des