Globale Stromnachfrage wächst weniger stark

IEA: Belastet durch wirtschaftliche Schwäche und hohe Preise

Das Wachstum der weltweiten Stromnachfrage wird sich 2022 gegenüber dem starken Aufschwung des Vorjahres deutlich verlangsamen, da sich das Wirtschaftswachstum abschwächt und die Energiepreise nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine in die Höhe schießen, so der jüngste Strommarktbericht der Internationalen Energie-Agentur IEA. weiterlesen…

IEA: Weltweite Stromnachfrage wächst schneller als EE-Erzeugung

Starker Anstieg der Erzeugung aus fossilen Brennstoffen

Die Internationale Energie-Agentur (IEA) hat am 16.07.2021 ihren Electricity Market Report 2021 veröffentlicht. Demnach steigt die weltweite Stromnachfrage in diesem Jahr um fünf Prozent, wobei fast die Hälfte des Anstiegs durch fossile Brennstoffe, vor allem Kohle, gedeckt wird. Dies drohe die CO2-Emissionen des Stromsektors auf ein Rekordniveaus zu heben. weiterlesen…

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf CO2-Emissionen untersucht

Stromnachfrage um 19 – Emissionen um 34 Prozent reduziert

Braunkohle-Verstromung im KKW Schkopau - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyWirtschaftswissenschaftler Mario Liebensteiner vom Lehrstuhl für Ressourcen- und Energieökonomie an der TU Kaiserslautern erforschte mit Adhurim Haxhimusa von der FH Graubünden den Zusammenhang zwischen Covid-19-Infektionen in europäischen Ländern, der Stromnachfrage und der Reduktion von CO2-Emissionen. Sie fanden einer Medienmitteilung vom zufolge heraus, dass sich die durchschnittliche Nachfrage nach Strom um 18,8% reduziert hat – die Emissionen um 34 Prozent. weiterlesen…