UN-Klimakonferenz COP27: Germanwatch lobt Durchbruch bei Fonds für Schäden und Verluste

Mit großer Mühe: Weltgemeinschaft rettet wesentliche Elemente für globalen Klimaschutz

Im rauen Fahrwasser der aktuellen Weltlage bleibt der Kahn „Klimaschutz“ nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch gerade noch auf Kurs. „Manche auf dem Weltklimagipfel wollten angesichts geopolitischer Spannungen das Pariser Klimaabkommen versenken. Durch den gemeinsamen Einsatz progressiver Länder und der Zivilgesellschaft konnte das im Wesentlichen abgewendet werden“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Das 1,5 Grad-Limit bleibt das elementare Ziel im globalen Klimaschutz – und es ist noch immer erreichbar.“ weiterlesen…

Lesehinweis: „Wo ein Wille ist, ist was im Weg“

Genehmigung von Windgeneratoren dauert sieben Jahre

Vom Ausbau der Windkraft hängt unter anderem der Erfolg der Energiewende ab. Eine Auswertung der Planungsdaten zeigt: Wenn alles gebaut würde, was beantragt wird, wäre die grüne Energiewirtschaft bald Realität, schreibt Konrad Fischer am 03.11.2022 in der Wirtschaftswoche. An der mangelnden Bereitschaft also liegt es nicht: Seit Jahren schon weisen Experten darauf hin, dass viel zu wenige Solarkraftanlagen und vor allem Windräder gebaut werden, um die großen, grünen Ziele der wechselnden Regierungen zu erreichen. Seit dem Antritt der Ampelkoalition ist dieser Widerspruch, immerhin, Staatsraison. weiterlesen…

Klimaschutz-Index sieht Chance auf Wendepunkt

Mehrheit der Industrie- und Schwellenländer mit sinkenden Emissionen

Wie die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch mitteilte, zeigt der am 10.12.2019 beim Klimagipfel in Madrid vorgestellte Klimaschutz-Index 2020 ein äußerst zwiespältiges Bild: In 31 von 57 untersuchten Staaten sind die Treibhausgasemissionen rückläufig. Deutschland hat sich nur leicht verbessert, ist von Platz 27 auf Platz 23 gerutscht, verweilt aber immer noch in der Kategorie „mäßig“. Schweden verteidigt weiter seinen ersten Platz und die USA lösen erstmals Saudi-Arabien als Schlusslicht ab. weiterlesen…

2018: Deutschland unter den am stärksten von Extremwetter betroffenen Staaten weltweit

Klima-Risiko-Index: Deutschland liegt nach Hitzewellen und Rekorddürre im Jahr 2018 auf Rang 3 hinter Japan und den Philippinen

Dürre in Duisburg - Foto © Agentur Zukunft für SolarifyZum ersten Mal in der 14-jährigen Geschichte des Klima-Risiko-Index gehört Deutschland zu den drei am stärksten von Extremwetter betroffenen Staaten weltweit. Wie der am 04.12.2019 beim Klimagipfel vorgestellte Index der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt, forderten die Hitzewellen im Jahr 2018 mehr als 1.200 Todesopfer und verursachten in Kombination mit der Rekorddürre Schäden in Höhe von rund 1,3 Milliarden US-Dollar (ca. 1,2 Mrd. Euro) in Kaufkraftparitäten – die Gesamtschäden durch Wetterextreme in Deutschland beliefen sich auf rund 4,5 Mrd. Euro. weiterlesen…

COP25: „Aufbruch zu stärkerem Klimaschutz“

Germanwatch: „EU muss beim Klimagipfel in Madrid zum Zugpferd werden“

Der am 02.12.2019 unter chilenischer Präsidentschaft beginnende UN-Klimagipfel in Madrid ist der letzte vor dem „Klimajahr“ 2020, in dem alle Staaten ihre Klimaziele für das Pariser Abkommen erhöhen sollen. Aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch komme es laut Pressemeldung vom 29.11.2019 nun darauf an, dass die Europäische Union den klaren Willen signalisiert gemeinsam mit Partnern für ambitionierteren Klimaschutz voranzugehen. weiterlesen…

UN-Sondergipfel in New York – Auftakt für wichtige Verbesserung der Klimaziele

Deutschland muss internationale Partnerschaften für mehr Klimaschutz stärken

Weil die Klimaschutz-Zusagen der einzelnen Staaten bisher nicht stark genug sind, um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen, hat UN-Generalsekretär Guterres die internationale Staatengemeinschaft für Montag, 23.09.2019, nach New York eingeladen. Auf diesem UN-Sonderklimagipfel und bis spätestens nächstes Jahr sollen die Staaten ihre nationalen Klimaziele nachbessern. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel wird in New York erwartet und benötigt dafür ein strukturveränderndes eigenes Klimapaket im Gepäck, betont die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. weiterlesen…