Verflechtung von Wissenschaft und Medien
Neuer Sammelband über Schnittstellen zwischen interner und externer Wissenschaftskommunikation
Forschende der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft und Wissenschaftler:innen des BMBF-Projekts „MeWiKo“ haben – schon am 28.11.2023 – open access einen Sammelband mit dem Titel „The Science-Media Interface: On the Relation Between Internal and External Science Communication“ veröffentlicht.
Das Buch widmet sich der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Medien und beleuchtet die komplexen Beziehungen zwischen beiden Bereichen. Die Publikation betont die Durchlässigkeit der traditionellen Grenzen zwischen interner und externer Wissenschaftskommunikation insbesondere in digitalen Umgebungen und zeigt auf, wie sich dies auf die Wissenschaft und die Medienlandschaft auswirkt. Der Sammelband unterstreicht auch die Herausforderungen, welche die digitalen Medien für die traditionelle Massenberichterstattung mit sich bringen, und betont die Bedeutung einer fundierten Wissenschaftskommunikation. (Titel: The Science-Media Interface – © De Gruyter Saur) weiterlesen…
CDU/CSU und SPD wollen verhindern, dass sich die Bevölkerung in wissenschaftsaffine und wissenschaftsferne oder gar wissenschaftsfeindliche Menschen spaltet. Daher thematisieren die Fraktionen von CDU/CSU und SPD in einem Antrag (
Zu deren Einleitung stellen die Grünen fest, dass die Gesellschaft auf eine „solide finanzierte und unabhängige Wissenschaft angewiesen“ sei. Denn die schaffe die „Basis für eine evidenzbasierte, vorsorge-orientierte und weitsichtige Politik zum Wohle aller“. Eine starke Wissenschaft „zeichnet sich zudem durch vielfältige und kreative Interaktionsformen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aus“. Gerade für unsere Wissensgesellschaft sei die Kommunikation aktueller Forschungsergebnisse in die Breite der Gesellschaft von hoher Bedeutung.
Vor 130 Jahren gründeten die beiden Astronomen Wilhelm Foerster und Wilhelm Meyer mit Unterstützung von Werner von Siemens die
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