Berliner Energietage – der dritte Tag

Berliner Energietage 2014 gingen mit neuem Teilnahmerekord zu Ende

Drei Tage rund um die Themen Energieeffizienz und Klimaschutz: Bei 47 Veranstaltungen und drei Fachmessen trafen sich rund  8.000 Veranstaltungsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu einem regen Austausch über Politik und Praxis. Dabei reisten rund 40 Prozent extra nach Berlin an – nicht nur aus Deutschland. Zahlreiche Besucher aus Österreich und der Schweiz waren ebenfalls zu Gast auf der Leitveranstaltung für Energieeffizienz in Deutschland. Fast alle der rund 250 im Rahmen der Berliner Energietage gehaltenen Vorträge sowie Film- und Fotoimpressionen finden sich in Kürze auf der Internetseite der Berliner Energietage.

Messen auf den Berliner Energietagen stoßen auf reges Interesse

Klein, aber fein und vielfältig war das Messeangebot im Rahmen der Berliner Energietage 2014. Die Fachmesse Energie-ImpulsE, auf der sich renommierte Unternehmen mit innovativen Produkten rund um das Thema Energieeffizienz präsentierten, stand im Mittelpunkt. Darüber hinaus fanden auch eine Gründer- und Innovationsmesse, eine Jobbörse sowie mehrere Spezialausstellungen statt. Die Resonanz auf die Messen und Ausstellungen hat derart überzeugt, dass bereits Messeplätze für 2015 gebucht wurden und schon jetzt versprochen werden kann, dass es wieder voll und interessant werden wird.

Energieeffizienz 2.0: Ressourcenschonend Bauen und Sanieren

Klimaschutz ist mehr als der Umstieg auf erneuerbare Energien oder bloß der effizientere Einsatz von Energie. Gerade auch im Wärme- und Bausektor, der 50 Prozent aller weltweit entnommenen natürlichen Ressourcen verbraucht. Auf der NABU-Veranstaltung „Energieeffizienz 2.0: Ressourcenschonend Bauen und Sanieren“ diskutierten Vertreter von Wirtschaft, Banken, Wissenschaft und Politik, wie ressourcenschonend gebaut und saniert werden kann, welche Rolle der Einsatz von nachwachsenden Ressourcen zukünftig spielen und welche politischen Rahmenbedingungen ressourcenschonendes Bauen und Sanieren brauchen soll.

Dabei wurde deutlich, dass es verstärkt finanzielle Anreize für Hauseigentümer und Investoren bedürfe, um ressourcenschonend zu bauen und zu sanieren. Zudem müssten Endverbraucher besser über Inhaltsstoffe von Baustoffen informiert und diese über den gesamten Lebenszyklus ökobilanziell bewertet werden.
Folgt: Innovative Zukunftsbranche mit Wachstumspotenzial – Branchenmonitor Energieeffizienz