H2-Auto geht wie warme Semmeln

Fast viermal soviel verkauft wie erwartet

Toyotas Brennstoffzellenfahrzeug Mirai hat bereits im ersten Monat des Verkaufs alle Erwartungen weit übertroffen. Der weltgrößte Kraftfahrzeugproduzent rechnete mit einem Absatz von lediglich 400 Einheiten im ganzen Jahr, doch sind nach Herstellerinformationen bereits jetzt schon um die 1.500 Bestellungen eingegangen, davon 60 Prozent von Behörden und Unternehmen, 40 Privatkunden. Vor allem im dicht besiedelten Tokio ist das Brennstoffzellenauto besonders gefragt. Erst ab September wird er in Deutschland zu haben sein. Doch hier wird ersich nicht so rasend verkaufen: Erstens gibt es in Deutschland nur ganze zwölf [[H2-]]-Tankstellen, schwerer wird aber der Preis wiegen: Satte 65.500 Euro (nettmelno) – mehr als Tesla für das Modell S verlangt und gar doppelt so viel wie den BMW-i3. Der Mirai (nach japanisch: „Zukunft“) ist  das erste echteht wie warme Seme Brennstoffzelle-Serienfahrzeug der Welt.

Premierminister Abe sagte  bei der Übergabe, dieser Moment markiere den Beginn des Wasserstoff-Zeitalters. Toyota Präsident Toyota ergänzte: „Dies ist der Beginn einer langen Reise. Um diesen Schritt wirklich zu einem historischen Moment zu machen, müssen wir alle an einem Strang ziehen. “Die Toyota Motor Corporation teilte inzwischen mit, man werde die Produktionsziffern des am 15.12.2014 vorgestellten Mirai auf 2000 Autos im Jahr 2016 und 3000 Einheiten 2017 erhöhen.

Für Japan, die USA und Europa soll sich die Fertigung am regionalen Ausbaugrad der Tankstellen, der Energiepolitik, an den Subventionen für den Kauf, der Nachfrage und an Umwelt-Vorschriften orientieren. In Japan wird die alltagstaugliche viertürige Limousine, die mit Wasserstoff betrieben wird und lediglich Wasserdampf emittiert, rund 49.500 Euro kosten, in Kalifornien könnte er dank der dortigen Beihilfen nur rund 45.000 US-Dollar kosten.

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