Verbraucher wollen Strom sparen, um die Umwelt zu schützen

Greenpeace Energy startet neues Effizienzangebot

Stromsparen spart Kosten und schützt die Umwelt – Foto © Gerhard Hofmann

Drei von vier Deutschen möchten ihren Stromverbrauch senken und Energie einsparen. Dabei ist das Motiv, einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten, ebenso wichtig wie das Schonen der eigenen Haushaltskasse. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Umfrage im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy. 78 Prozent der Befragten würden gerne Strom sparen, um Kosten zu senken. Fast ebenso viele (76 Prozent) denken gleichzeitig an das Klima und möchten ihren Stromverbrauch reduzieren, um die Umwelt zu schützen.

„Die Stromkunden haben das Thema Energiesparen im Blick. Das ist gut, denn die sauberste Energie ist die, die wir gar nicht erst produzieren müssen“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand von Greenpeace Energy.

Die Umfrage zeige, dass sich Verbraucher am stärksten für den tatsächlichen Stromverbrauch ihrer Haushaltsgeräte interessierten. 72 Prozent der Befragten wollten wissen, wie viel Strom Kühlschrank, Wäschetrockner oder Herd konkret verbrauchten. Fast zwei Drittel (63 Prozent) wollten außerdem gerne wissen, wie sich der Stromverbrauch im eigenen Haushalt in Echtzeit verhalte, zum Beispiel durch eine laufend aktualisierte Darstellung auf dem Smartphone. Nur knapp 9 Prozent geben an, dass sie das Thema Stromsparen gar nicht interessiere.

Um seine Kunden beim Energiesparen zu unterstützen, hat Greenpeace Energy ein neues Effizienzangebot gestartet. Dazu gehören ein Effizienzrechner, mit dem sich der eigene Energieverbrauch am Computer ermitteln lässt, und eine herstellerunabhängige Datenbank mit energieeffizienten Haushaltsgeräten.

Stromsparmotive – Grafik © Greenpeace Energy e.G. 2017Stromsparmotive – Grafik © Greenpeace Energy e.G. 2017

Außerdem umfasst das Angebot den Energiemonitor Smappee, den es für Greenpeace-Energy-Kunden zum Sonderpreis gibt. Der Smappee wird an den Sicherungskasten angeschlossen und erfasst den Stromverbrauch in den eigenen vier Wänden. Der Energiemonitor erkennt dabei die wichtigsten Geräte anhand ihres Stromverbrauchs. So identifiziert er Stromfresser und zeigt Einsparpotenziale auf.

„Mit diesen einfachen und gleichzeitig effizienten Maßnahmen unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden dabei, Strom zu sparen und somit gleichzeitig Geldbeutel und Umwelt zu entlasten“, sagt Tangermann.

Der effiziente und sparsame Umgang mit Energie sei einer der Schlüsselfaktoren für den erfolgreichen Umbau der Energieversorgung in Deutschland. Je mehr der Energieverbrauch sinke, desto weniger müssten die erneuerbaren Energien ausgebaut werden. Neben Unternehmen und Kommunen gebe es dabei auch in Privathaushalten große Einsparpotenziale, so Tangermann.

„Wer über die Energiewende spricht, denkt vor allem an den Ausbau der Erneuerbaren. Das Thema Energieeffizienz führt bislang noch ein ziemliches Schattendasein. Dabei kann es ohne Energieeffizienz keine Energiewende geben“.

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