„Das CO2 reduzieren…“

 

Görge Deerberg (UMSICHT) – Zusammenfassendes Schlusswort

Die Frage der zivilgesellschaftlichen Kommunikation müsse aufgegriffen und beantwortet werden – so Deerberg in seinem Schlusswort. Eine Art „Projektbotschafter“ müsste her. „Unser Wissenschaftlersprech“ tauge nicht dazu, unsere Inhalte und Botschaften in die Politik hinein zu transportieren. Um das C2C-Thema in Gesellschaft und Politik zur Akzeptanz zu bringen, muss es übersetzt, verständlich gemacht werden. Die Leute akzeptierten zum Beispiel höhere Spritpreise, wenn sie erklärt würden.

Die starke Diskussion über CCS und CCU zeige, dass es allmählich ein Umdenken gebe, CCU werde nicht mehr abgetan, im Gegenteil: „Verschiedene Lösungen  – (wir kennen noch gar nicht alle – gewinnen an Interesse“. Mit Zufriedenheit hat Deerberg „mitgenommen, dass wir wieder einen Schritt gegangen sind und jetzt über Lösungen reden“.

Veranstalter

Das Fraunhofer-Institut für Umwelt, Sicherheits. und Energietechnik UMSICHT ist nach eigenen Angaben „Wegbereiter einer nachhaltigen Energie- und Rohstoffwirtschaft durch Bereitstellung und Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in Unternehmen, Gesellschaft und Politik. Das engagierte UMSICHT-Team erforscht und entwickelt gemeinsam mit Partnern nachhaltige Produkte, Prozesse und Dienstleistungen, die begeistern.“

Das MPI für Chemische Energiekonversion erforscht vorrangig die grundlegenden chemischen Prozesse der Energieumwandlung. Interdisziplinarität ist für dieses Ziel Voraussetzung. Die Gebiete der heterogenen und homogenen Katalyse sowie der biophysikalischen Chemie werden im Zusammenspiel mit modernsten experimentellen und theoretischen Analysemethoden miteinander kombiniert.

Als diversifizierter Industriekonzern hat thyssenkrupp die Möglichkeit, vielfältige Wachstumschancen wahrzunehmen und gleichzeitig die Stabilität seines Geschäftes in einem volatilen Umfeld zu erhöhen. Die effiziente Nutzung von Ressourcen und die nachhaltige Produktion umweltschonender Güter sind daher selbstverständlich.

->Quelle: Eigene Aufzeichnungen und Fotos, PPP-Folien der Referenten