Beim Klimaschutz sollen endlich Taten folgen
2019 soll das Jahr der Energiewende werden: Dem Einstieg in die grünen Energien soll der Ausstieg aus den fossilen Kraftwerken folgen. Auch ein neues Gesetz soll dabei helfen, Ende März soll ein erster Entwurf vorliegen. Umweltschützern zufolge ließen sich die Kohlekraftwerke bis 2030 locker abschalten – Industrie und Gewerkschaften hingegen befürchten steigende Strompreise und den Verlust von Jobs. am 08.01.2019 in der Süddeutschen Zeitung über das Gerangel um den schrittweisen Ausstieg aus den fossilen Kraftwerken.
Die Kanzlerin will es genau wissen. Am Abend des 09.01.2019 trifft sie sich mit ihrem einstigen Kanzleramtschef Ronald Pofalla: Er soll ihr sagen, wie weit der Weg zum Klimaschutz bei der Kohle noch ist. Das Jahr ist noch keine zehn Tage alt, aber der High Noon der Klimapolitik hat schon begonnen. 2019 soll das Jahr werden, in dem die Weichen für den Klimaschutz gestellt werden, das den Abschied von den Fossilen einläutet. „Es wird ein entscheidendes Jahr“, sagt Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD).
Pofalla, Bahnvorstand, Merkel-Vertrauter, spielt dabei keine ganz unbedeutende Rolle. Er ist einer von vier Chefs jener Kommission, die das Ende des Kohlestroms organisieren soll. In gut drei Wochen soll der Fahrplan dafür fertig sein. Doch noch steht die Zukunft der Kohle in den eckigen Klammern endloser Verhandlungsdokumente. Wo am 01.02.2019 Jahreszahlen und Strommengen stehen sollen, klaffen Lücken. …..
->Quelle und weiterlesen: Sueddeutsche.de/wirtschaft/bundesregierung-klimaschutzgesetz