Earth Day 2019: „Es könnte zu Konflikten und Kriegen kommen“
Der 22. April ist der „Tag der Erde“. Der weltweite Aktionstag soll die Wertschätzung für unseren Planeten stärken und auf Umweltprobleme wie die Klimakrise, das Artensterben und den Plastikmüll aufmerksam machen. Max-Planck-Wissenschaftler bewerten die Entwicklungen, die dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen zufolge das Leben auf der Erde massiv verändern werden.
Andere Probleme stehen weit weniger im Fokus der Öffentlichkeit. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) zeigt mit seinem alljährlichen Bericht „Emerging Issues of Environmental Concern“ auf, welche neuen Herausforderungen die natürlichen Lebensgrundlagen auf der Erde in Zukunft beeinträchtigen können. Der im März 2019 veröffentlichte Report 2018/2019 hat fünf Entwicklungen identifiziert, die sich auf unsere Umwelt auswirken werden.
Im Folgenden bewerten Max-Planck-Wissenschaftler die im UN-Bericht beschriebenen Entwicklungen:
Synthetische Biologie: Neugestaltung unserer Umwelt
- „Viren können eine gesamte Population in kurzer Zeit verändern“
- „Ein Maßnahmenbündel gegen Infektionskrankheiten“
Ökologische Vernetzung: Brücken für mehr Artenvielfalt
Permafrost Moore: Versinken in einer wärmer werdenden Welt
Stickstoff-Fixierung: Von der Verschmutzung zur Kreislaufwirtschaft
Klima: Fehlanpassungen an den Wandel
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