Gasnetzbetreiber für Wasserstoff-Welt bereit, …

…doch Bundeswirtschaftsministerium zögert

Bereits zu Jahresbeginn hatten die Betreiber der Gasfernleitungen in Deutschland ein kühnes Bild der Zukunft skizziert: Sie präsentierten im Januar ihren Plan für ein 5.900 Kilometer langes Wasserstoffnetz, das die künftigen Erzeugungszentren von Wasserstoff im Norden Deutschlands mit den großen Abnehmern im Westen und Süden verbinden soll. Dabei wollen die Unternehmen zum größten Teil auf bestehende Gasleitungen zurückgreifen und diese entsprechend umwidmen, wie Klaus Stratmann am 14.11.2020 im Handelsblatt schrieb.

Mit der Präsentation des Plans setzten die Netzbetreiber ein eindeutiges Signal. Sie wollten zeigen, dass sie für den Einstieg in die Welt des Wasserstoffs bereit sind. Die Unternehmen – darunter Open Grid Europe (OGE), Gasunie, Gascade und Thyssengas – möchten sich damit ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld sichern. Darauf sind sie dringend angewiesen. Denn der fossile Energieträger Erdgas wird aus Gründen des Klimaschutzes in den kommenden Jahren und Jahrzehnten stetig an Bedeutung verlieren. Die Rettung sehen die Unternehmen darin, in wachsendem Umfang Wasserstoff zu transportieren. …

->Quelle und weiterlesen:  Handelsblatt.com/die-gasnetzbetreiber-wollen-schnell-auf-wasserstoff-umsteigen