BASF richtet als erstes Unter­neh­men ge­mein­sames Zent­rum für Batterie­materialien und -recycling ein

BASF eröffnet Batteriewerk in Brandenburg – Kreis­lauf in euro­päischern Batterie-Wert­schöpf­ungs­kette geschlossen

Bundeswirtschaftsminister Habeck kam zur Eröffnung der Anlage zur Herstellung von Kathodenmaterial nach Schwarzheide. Am Standort entsteht auch eine neue Recyclinganlage von BASF, mit der die schwarze Masse aus Lithium-Ionen wiedergewonnen werden kann. Das Zentrum gehört zu einem IPCEI, das die EU-Kommission im Dezember 2019 beihilferechtlich genehmigte. (Foto: Ab 2025 soll Massenproduktion des Batterie-Kathodenmaterials anlaufen – – © BASF) weiterlesen…

Krabbenschalen könnten nächste Generation wiederaufladbarer Batterien antreiben

ACS-Artikel: Forschung könnte nachhaltige Technologien befördern

Anstatt Krabbenschalen wegzuwerfen oder zu kompostieren, „upcycelten“ Forscher sie jetzt zu vielfach verwendbaren porösen, kohlenstoffgefüllten Substanzen. So hat ein chinesisch-japanisches Forscher-Team soeben open access unter dem Titel „SnS2/C- und FeS2/C-Kohlenstoffkomposite aus Krabbenschalen als Anoden für Hochleistungs-Natrium-Ionen-Batterien“ in ACS Omega berichtet, man habe diesen Krabbenkohlenstoff verwendet, um Anodenmaterialien für Natrium-Ionen-Batterien herzustellen – eine aufstrebende Konkurrenz für Lithium-Ionen-Batterien. weiterlesen…

Planung und Bau der Forschungsfertigung Batteriezelle am Standort Münster

Regierung will ein Jahr früher fertig werden

Die Bundesregierung will das Teilprojekt „Forschungsfertigung Batteriezelle“ (FFB) bis 2025 – ein Jahr früher als ursprünglich geplant – in zwei Bauabschnitten fertigstellen, schreibt sie in ihrer Antwort (19/30377) auf eine Kleine Anfrage (19/30026) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Das 2019 gestartete Projekt befinde sich aktuell im Zeitplan. weiterlesen…

Noch eine Tesla-Ansiedlung

rbb: Elon Musk kündigt weltgrößte Batteriefabrik für Grünheide an

Wie der Sender rbb am 24.11.2020 meldete, kündigte Tesla-Chef Elon Musk in einem per Video eingespielten Auftritt bei der Europäischen Konferenz zur Batteriezellfertigung im BMWi überraschend eine Ausweitung der Produktion am Standort Grünheide an: Er will das eben entstehende Tesla-Werk bei Berlin auch zur weltgrößten Batteriefabrik machen. Doch dem zuständigen Landesumweltamt liegt nach eigenen Angaben für die Batteriefabrik noch gar kein Genehmigungsantrag vor. weiterlesen…

„Deutschland ist heute wieder ‚Hotspot’“

Karliczek fördert vier neue Batterie-Kompetenzcluster mit 100 Millionen

Das BMBF investiert weitere 100 Millionen Euro in die Batterieforschung an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen: Als Teil des Dachkonzepts „Forschungsfabrik Batterie“ werden einer BMBF-Medienmitteilung vom 08.07.2020 zufolge vier weitere Batterie-Kompetenzcluster dazu beitragen, die Batterieforschung in Deutschland entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu stärken. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist laut einer Medienmitteilung vom 09.07.2020 an allen vier Clustern beteiligt. weiterlesen…

Batteriefabrik: Standort Münster weiter umstritten

Kleine Anfrage von Bündnis90/Die Grünen

Ausschuss-Saal - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifySogenannte Good Governance sei der Regierung auch bei Förderung von Wissenschaft und Forschung „ein wichtiger Auftrag“ – so der parlamentseigene Pressedienst heute im bundestag, schreibe sie in ihrer Antwort (19/16874) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/16078). Die Fragesteller hatten allgemein gefragt, inwiefern „öffentliche Vergabeverfahren in der Wissenschaft transparent und nachvollziehbar vonstatten gehen und Willkür entgegengetreten wird, damit das Vertrauen in den Forschungsstandort Deutschland und in die Freiheit der Wissenschaft keinen Schaden nimmt“. Im Besonderen ging es den Grünen um „das Vergabeverfahren der Batteriezellenforschung“, das derzeit vom Bundesrechnungshof geprüft werde – dort habe Bundesforschungsministerin Karliczek entsprechende Bedenken „nicht ausräumen können“. weiterlesen…

EU-Kommission genehmigt Milliarden-Staatshilfen für Batteriezellen-Allianz

Europa bündelt Kapazitäten zur Batteriezellherstellung

Die Brüsseler Wettbewerbshüter haben die geplanten Staatsbeihilfen mehrerer EU-Mitgliedsstaaten zum Aufbau einer Batteriezellen-Fertigung in Europa in Höhe von insgesamt 3,2 Milliarden Euro gebilligt. Wettbewerbskommissarin Vestager erklärte, sie sehe keine drohende übermäßige Verfälschung des Wettbewerbs – als wichtiges Vorhaben von gemeinsamem europäischem Interesse könne der Plan umgesetzt werden. weiterlesen…

Fraunhofer startet Forschungsfertigung Batteriezelle

„2019 Jahr der Wende im europäischen Batteriemarkt“

„Stromspeicher sind unverzichtbar für die Energie- und Mobilitätswende. Bei der Entwicklung innovativer Speichertechnologien kann Deutschland eine exzellente Forschungslandschaft vorweisen. Das bestätigt das zuletzt deutlich gestiegene Interesse an Deutschland als Standort für die industrielle Herstellung von Batterien. Die Forschungsfertigung Batteriezelle ist die richtige Antwort auf den gestiegenen internationalen Marktbedarf und soll dazu beitragen, den Technologiestandort Deutschland im internationalen Wettbewerb auch langfristig erfolgreich zu positionieren“, so die Fraunhofer-Gesellschaft in einer aktuellen Mitteilung. Im Rahmen eines Projekt-Kick-offs nahm die Forschungsfertigung Batteriezelle am 27.11.2019 in Münster offiziell ihre Arbeit auf. weiterlesen…

Multi-Energie-Kraftwerk in China am Netz

Wind, Sonne und Speicher kombiniert

In China ist nach einer 17 Tage dauernden Testphase ein Multi-Energie-Kraftwerk ans Netz gegangen, das Wind- und Solarstrom generiert und speichert. Beteiligt ist auch der chinesische Lithium-Ionen-Speicherhersteller Contemporary Amperex Technology Co Ltd (CATL). Der hat für das Luneng Haixi Multi-mixed Energy Demonstration Project ein Energiespeichersystem mit einer Kapazität von 100 MWh geliefert, das 650 MW fluktuierenden Solar- und Windstrom ausbalancieren soll, wie das Unternehmen jetzt bekanntgab. Bei dem Vorhaben handele es sich um das erste Projekt seiner Art in China, das Windkraft (400 MW), Photovoltaik (200 MW) und konzentrierte Solarenergie (50 MW) in ein einheitliches Netzsystem integriert. weiterlesen…