Megatrend und Beitrag zur „Circular Economy“

Mehrheit der Deutschen kauft, tauscht oder schenkt gebrauchte Produkte

Fast 70 Prozent der Befragten in einer repräsentativen Haushaltsumfrage des Öko-Instituts e.V. haben im Jahr 2021 gebrauchte Produkte erhalten, gekauft, getauscht oder geschenkt bekommen. Insgesamt haben damit in Deutschland rund drei Millionen Tonnen Produkte ein zweites Leben als Gebrauchtwaren bekommen, das sind rund 36 Kilogramm pro Kopf. 44 Prozent der Befragten gaben dabei an, die Waren überwiegend vor Ort in Ladengeschäften oder auf Flohmärkten erworben zu haben. Rund 25 Prozent der Befragten gaben an, gebrauchte Produkte zum Beispiel von Freunden und Bekannten geschenkt bekommen zu haben und ebenso viele gaben an, gebrauchte Produkte über den Online-Handel erworben zu haben. weiterlesen…

Förderaufruf Circular Economy – CircularCities.NRW

NRW und EU unterstützen ressourcenschonendere Kreislaufwirtschaft in Kommunen

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen will die Kommunen auf ihrem Weg zu einer klimaschonenderen Kreislaufwirtschaft unterstützen und startete am 08.01.2024 einen Förderaufruf namens „Circular Economy – CircularCities.NRW“. Wie die Düsselsorfer Regierung mitteilte, stellen Land und EU im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021 – 2027 rund 27 Millionen Euro für diejenigen Städte, Kreise und Gemeinden zur Verfügung, die gemeinsam mit Unternehmen und Zivilgesellschaft eine ressourcenschonendere Kreislaufwirtschaft entwickeln wollen. weiterlesen…

Stellantis weiht Circular Economy Business Unit ein

Recycling-Zentrum in Turin

Stellantis, nach Verkaufszahlen viertgrößter Auto-Konzern der Welt (Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS Automobiles, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Ram Trucks, Vauxhall) will laut einer Medienmitteilung mit einer eigenen Geschäftseinheit namens Kreislaufwirtschaft „eine neue Ära der nachhaltigen Produktion und des nachhaltigen Konsums“ befördern. Mit einer Investition von 40 Millionen Euro wurde in Turin das SUSTAINera-Zentrum für Circular Economy im Mirafiori-Komplex (Abarth und Fiat) eingeweiht. Der neue Geschäftsbereich startet mit mit der Wiederaufbereitung von Motoren, Getrieben und Hochspannungsbatterien für Elektrofahrzeuge sowie mit der Überholung bzw. Demontage von Fahrzeugen. weiterlesen…

Zirkularität als Schwerpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie

Miele baut Engagement für Circular Economy aus und gibt Waschmaschinen zweites Leben

Ressourcen schonen, Abfall reduzieren, Produkte in den Kreislauf zurückbringen: Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel, um die globalen Herausforderungen rund um Klimawandel, Müllkrise und Ressourcenknappheit zu bewältigen. Für Miele ist die „Circular Economy“ ein strategisches Thema, das Unternehmen erprobt Facetten der Kreislaufführung schon unter realen Bedingungen. Der Hausgerätehersteller verkauft in den Niederlanden generalüberholte Waschmaschinen und forscht zu einer Wiederverwendung von Teilen und Materialien. weiterlesen…

Berlin möchte Transformation zur Kreislaufwirtschaft unterstützen

Potenzialstudie Circular Economy

Das Land Berlin möchte zukünftig die Transformation der ansässigen Wirtschaft zur Circular Economy zielgerichtet unterstützen. Als Grundlage hierfür wurde von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe (SenWiEnBe) die vorliegende Studie in Auftrag gegeben. Sie identifiziert die konkreten Potenziale und Anforderungen, die mit dem Übergang zur Circular Economy für den industriellen Sektor Berlins einhergehen und bietet Empfehlungen für die künftige Unterstützung der Circular-Economy-Transformation der Berliner Industrie. Die im Folgenden präsentierten Kernergebnisse fassen die wichtigsten Befunde der Analyse sowie die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen zusammen. weiterlesen…

Circular Economy: Mindestens eine Milliarde Euro zusätzlicher Umsatz ab 2030

Evonik weitet sein Engagement bei Lösungen für die Circular Economy stark aus

Ab 2030 will das Spezialchemieunternehmen mindestens eine Milliarde Euro zusätzlichen Umsatz im Jahr mit zirkulären Produkten und Technologien erwirtschaften. „Circular Economy ist ein starker Wachstumstreiber für Evonik. Sie unterstützt uns dabei, nachhaltig Wert zu generieren“, sagt Harald Schwager, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Evonik. weiterlesen…

Vom Sinn der Kreislaufwirtschaft

Gesellschaftlicher Wandel durch Circular Economy

Circular Economy ist mehr als Abfallmanagement, so das Öko-Istitut in seiner jüngsten Publikation auf seiner Webseite. Sie strebt sowohl das Schließen von Rohstoffkreisläufen an als auch eine Verlangsamung der Ressourcenkreisläufe insgesamt. Circular Economy beinhaltet Konzepte wie Abfallvermeidung, Wiederverwendung oder Reparaturen. Sie setzt bereits beim Design von Produkten an, befasst sich mit ihrer Herstellung ebenso wie mit ihrer (Nach-)Verwendung und dem Recycling. Zu den Instrumenten der Circular Economy gehören Maßnahmen, die zu einer längeren Lebens- und Nutzungsdauer von Produkten führen, wie etwa Mindesthaltbarkeitsanforderungen und nicht zuletzt Suffizienz, also die Verringerung des Konsums verbunden mit einem geringeren Rohstoff- und Energieverbrauch. weiterlesen…

Neue Untersuchung: Recycling trägt deutlich zum nachhaltigen Wirtschaften bei

2022 insgesamt 2,1 Millionen Tonnen Wertstoffe im Kreislauf geführt

Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT analysierte für Interzero die Umwelteffekte des Recyclings in der neuen Studie „resources SAVED by recycling“ für 2022. Das Ergebnis: Interzero spart mit seinen Kunden rund 1 Millionen Tonnen Treibhausgase und 8,7 Millionen Tonnen Primärressourcen. Das konsequente Recycling von Werkstoffen in einer Kreislaufwirtschaft trägt somit beträchtlich zum Klimaschutz bei und macht gleichzeitig den Lebens- und Wirtschaftsstandort Deutschland und Europa zukunftsfähig. (Grafik: Nachhaltiges Wirtschaften – Zahlen – © interzero.de) weiterlesen…

Jeder fünfte investierte Euro fließt in Kreislaufwirtschaft

ARA Circular Economy Barometer 2023

Trotz Krisen boomen Investitionen in Kreislaufwirtschaft: Der (fünfte) ARA Circular Economy Barometer 2023 zeigt, dass sich sowohl die Zahl der investierenden Unternehmen als auch die Investitionsbereitschaft spürbar erhöht hat. Trotz geopolitischer Konflikte, Insolvenzen und Inflation flacht der Index dieses Jahr dennoch nur leicht ab und bestätigt damit den hohen Stellenwert der Kreislaufwirtschaft. Zugleich verschärft sich der Fachkräftemangel im Bereich Green Jobs. Vier von zehn Unternehmen fehlen ausgebildete Arbeitskräfte. weiterlesen…

„Energie- und Rohstoffwende sowie notwendige gesellschaftliche Transformation realisieren“

Zweitägige Konferenz zur Kreislaufwirtschaft

Am 23. und 24.11.2023 findet erstmals die „Clausthal Conference on Circular Economy (CCCE)“ statt. Anmeldung und Einreichung von Postern sind bis zum 26. Oktober online möglich. Tagungsort ist die Aula Academica der Technischen Universität Clausthal. Die TU Clausthal seltzt sich zum Ziel, eine interdisziplinäre Plattform zu gestalten und Akteure unterschiedlicher Wissenschafts- und Forschungsdisziplinen unter dem Dach der CCCE in einem ganzheitlichen Diskurs zum nachhaltigen Umgang mit Energie und Ressourcen zu vereinen. weiterlesen…