Berliner Denkmalschutz ermöglicht mehr Dach-PV

Städtischer Leitfaden erschienen

Da Strom aus erneuerbaren Energien immer wichtiger wird, hat das Landesdenkmalamt Berlin einen Solarleitfaden herausgegeben, wie sich Denkmalschutz und Solarenergienutzung miteinander vereinbaren lassen. Die Handreichung entstand in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe. Der Solarleitfaden gibt einen praxisorientierten Überblick darüber, wo überall Solaranlagen auf und an Denkmalen angebracht werden können und die schützenswerten Eigenschaften des Denkmals trotzdem gewahrt bleiben. weiterlesen…

„Dach-Solar muss neues Normal werden“

LEE NRW fordert mehr Förderprogramme für Solartechnik – Essen verdreifacht Fördermittel

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) begrüßt die Entscheidung des Essener Stadtrates, für dieses Jahr die Gelder für das kommunale Solarförderprogramm auf 2,4 Millionen Euro zu verdreifachen. „Das ist ein richtiges Signal“, kommentiert LEE NRW-Vorsitzender Reiner Priggen das Ratsvotum, „für die notwendige landesweite Solaroffensive brauchen wir jedes Dach.“ Die Städte und Gemeinden in NRW leisteten mit solchen Förderprogrammen nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zur Energieversorgungssicherheit. weiterlesen…

Wirtschaftlichkeit von PV-Dachanlagen ab Mitte 2022 gefährdet

UBA: Selbst mit Eigenverbrauch

Vor dem Hintergrund der immer weiter sinkenden Einspeisevergütungen für die Photovoltaik-Dachanlagen sei deren Wirtschaftlichkeit derzeit maßgeblich von einem möglichst hohen Anteil eines solaren Eigenverbrauchs abhängig. Wenn der bestehende Degressionsmechanismus im EEG jedoch nicht schnell angepasst werde, könnte ab dem zweiten Quartal ein rentabler Betrieb selbst bei großem Eigenverbrauch nicht mehr möglich sein, schreibt Sandra Enkhardt am 22.10.2021 in pv magazine. Zudem werde eine einmalige Erhöhung der Tarife gefordert sowie die Schaffung einer eigenen Vergütungsklasse für Volleinspeiser. weiterlesen…

DLF Kultur: Regierung behindert Energiewende

Dach-PV-Anlagen vor hohen gesetzlichen Hürden

„Auf die Dächer, fertig, stopp“, titelte die taz am 01.10.2020: Strom aus Solarenergie ist preisgünstig und klimafreundlich. Allein auf Gebäuden könnten so viele PV-Anlagen installiert werden, um den Strombedarf für die Energiewende zu decken. Professor Andreas Bett, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg, sagt: „Wir haben genügend Dach- und Fassadenfläche, um letztendlich genügend Energie bereitzustellen für Gesamtdeutschland.“ Doch ausgerechnet die Bundesregierung bremst beim Ausbau – so ein Feature in DLF Kultur von Ralf Hutter am 06.07.2021. weiterlesen…

Auch Niedersachsen will PV-Pflicht einführen

Ab 2022 auf großen Gewerbeneubauten – Bremen schon seit Mitte 2020 bei allen Neubauten

Künftig sollen auf allen größeren Dächern neuer Gewerbebauten Photovoltaikanlagen installiert werden. Dafür soll die Landesbauordnung geändert werden. Die Landesregierung hatte am 23.03.2021 dem entsprechenden zugestimmt. Das Kabinett in Hannover hat dem Gesetzentwurf zur Änderung der Niedersächsischen Bauordnung bereits zugestimmt. Der Entwurf befindet sich nun in der Verbandsanhörung. Für neue Wohngebäude ist zumindest eine „Vorsorgepflicht“ vorgesehen, welche die spätere Errichtung einer PV-Anlage ermöglicht. weiterlesen…

Größte Dach-PV-Anlage im Ruhrgebiet eingeweiht

Fast 2,5 Megawatt aus 8.000 Solarmodulen

Nachhaltige Energie für einen 72.000 Quadratmeter großen Logistikstandort: Die größte Dach-Photovoltaikanlage im Ruhrgebiet ohne Einspeisevergütung wurde heute im Frischelogistikzentrum der Nagel-Group eröffnet, meldet die Energie-Agentur NRW. Der Lebensmittellogistiker nutzt die gewonnene Energie zur Versorgung seines Standorts. weiterlesen…

Wien macht PV-Dächer zur Pflicht

Gemeinde schreibt Solaranlagen auf Wohnhäusern vor

Die Stadtregierung Wien will eine Solaranlagen-Pflicht für Wohnbauten. Geht es nach der Opposition sollte Rot-Grün eher vor der eigenen Türe kehren, schreibt Peter Schöggl am 13.05.2020 in der Kleinen Zeitung. Seit Kurzem kühlt die Sonne die wohl größte Gefriertruhe Wiens. Auf den Vereinigten Eisfabriken wurde eine riesige PV-Anlage installiert, welche die Kühlanlagen betreibt. Rund 15.000 Palettenplätze stehen in den sechs Hallen zur Verfügung. Jedes Unternehmen, das Waren weit unter dem Gefrierpunkt unterbringen muss, kann sich hier einmieten. Medikamente, Tiefkühlkost und Pharmaprodukte finden hier bei knapp -30 Grad Platz. weiterlesen…