MP-Präsident: „Richtige Richtung!“

Stratmann lobt deutsches System

„Die jüngsten Beschlüsse zur Verteilung der Bildungsmilliarden weisen in die richtige Richtung“, sagte der neue Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Professor Martin Stratmann, vor dem Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am 02.07.2014 im Berliner Paul-Löbe-Haus und lobte somit die Beschlüsse der Großen Koalition. Er hoffe, dass die Entlastung die die Länder durch die dauerhafte Übernahme des Bafögs durch den Bund erhalten, nicht verpuffen sondern von den Ländern, so wie zugesichert, in die Hochschulen investiert werden. weiterlesen…

Wanka: Mehr Geld für Bildung und Forschung

Haushaltsentwurf: Etat des Bundesforschungsministeriums

Noch nie hat eine Bundesregierung so viel in Bildung und Forschung investiert. Im Haushaltsentwurf für 2014 steigt der Etat auf 14 Milliarden Euro. Das sind 228 Millionen Euro mehr als 2013.“Wir haben das Drei-Prozent-Ziel erreicht und sind damit in der Spitzenliga der Länder bei den Ausgaben für Bildung und Forschung“, sagte die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, vor dem Deutschen Bundestag. weiterlesen…

Wissenschaftler üben Kritik an Koalitionsvertrag

Gutachten für „Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands 2013“
Befürchtung, Investitionen in Forschung und Innovation könnten in den Hintergrund treten

Deutliche Kritik am Koalitionsvertrag im Bereich von Forschung und Innovation übt das Gutachten für „Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands 2013“ der Expertenkommission Forschung und Innovation, das die Bundesregierung als Unterrichtung veröffentlicht hat. Darin heißt es: „Der Koalitionsvertrag der Regierungsparteien gibt an einigen Stellen Anlass zur Befürchtung, dass Investitionen in Forschung und Innovation in den Hintergrund treten werden. Aus innovationspolitischer Perspektive enttäuscht der Vertrag, weil er wesentliche Konzepte, die in den Wahlprogrammen der einzelnen Regierungsparteien enthalten waren, nicht aufnimmt“, schreiben die Mitglieder. weiterlesen…

Deutsche Unternehmen mit Rekord-Forschungsausgaben

Neuer Rekord: Drei-Prozent-Ziel erreicht

Mit 53,8 Milliarden Euro haben die deutschen Unternehmen 2012 so viel Geld für interne Forschung und Entwicklung (FuE) ausgegeben wie nie zuvor. Das waren 5,3 Prozent mehr als im Vorjahr, heißt es in der aktuellen FuE-Erhebung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Damit ist das im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung vereinbarte Ziel, drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Forschung und Entwicklung aufzuwenden, erreicht. Zwei Drittel dieser Summe stammen aus der Wirtschaft, insbesondere der Industrie. weiterlesen…

Forschungspolitik – Fraunhofer empfiehlt

Forschen in Deutschland: Zehn Empfehlungen für die Wissenschaftspolitik

In einer Pressemitteilung verschickte die Fraunhofer-Gesellschaft am 07.11.2013 Vorschläge für die Forschungspolitik: „Fraunhofer-Experten suchen und finden Lösungen für globale Herausforderungen“, hieß es in der Erklärung, und: „Sie tragen dazu bei, die Zukunft durch Innovationen zu sichern. Um die Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung zu verbessern, haben Fraunhofer-Strategen zehn Empfehlungen für die Wissenschaftspolitik erarbeitet. Sie passen gut zur Meldung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, meint Solarify, daher stehem Sie hier bei derselben. weiterlesen…

Johanna Wankas Programm:

Neue Bildungsministerin im Amt
Solarify dokumentiert eine Mitteilung des Bundespresseamtes

Bundesministerin Johanna Wanka hat die großen Linien ihrer kommende Amtszeit vorgestellt. Nicht, ohne ausdrücklich die Leistungen ihrer Vorgängerin anzuerkennen. Annette Schavan habe sich in Zeiten der Haushaltskonsolidierung dafür stark gemacht, mehr Geld in Bildung zu investieren. Für den Rest der Legislaturperiode nannte Wanka drei große Herausforderungen: weiterlesen…

Kurskorrektur der Energieforschung nötig

Die Energiewende wird nur mit einer Kurskorrektur der Energieforschung erfolgreich sein

von Matthias Ruchser, DIE

Was vor dem 11.03.2011 noch undenkbar erschien, ist nach dem Super-GAU von Fukushima möglich geworden: die kurzfristige Abschaltung der acht ältesten deutschen Kernkraftwerke. Die Bundesregierung hatte zwar erst im September 2010 die Laufzeitverlängerung der deutschen Kernkraftwerke als Teil eines Energiekonzeptes, das bis 2050 Bestand haben sollte, durch den Bundestag und – trotz verfassungsrechtlicher Bedenken – durch den Bundesrat gebracht. Doch angesichts der Ereignisse in Fukushima beschloss das Bundeskabinett am 06.06.2011 die Energie(kehrt)wende. Mit dem Beschluss des Deutschen Bundestages vom 30.06.2011 ist der deutsche Atomausstieg endgültig besiegelt; die letzten Kernkraftwerke werden 2022 vom Netz gehen. weiterlesen…

Koalition will „Lust auf Technik“ wecken

Mehr Unternehmen an Forschung heranführen und größere Breitenwirkung der Forschung erzielen

In Deutschland soll „Lust auf Technik“ geweckt werden. Der Bundestags-Ausschuss für Wirtschaft und Technologie stimmte in seiner Sitzung am Mittwoch einem Antrag der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und FDP (17/11859) mit diesem Titel zu. Darin wird das Ziel formuliert, für die Sicherung des deutschen Technologievorsprungs auf den Weltmärkten zu sorgen, indem noch mehr Unternehmen an die Forschung herangeführt werden und eine größere Breitenwirkung der Forschung erzielt wird. Dazu soll es neben der bewährten Projektförderung und der institutionellen Förderung auch eine steuerliche Förderung beziehungsweise einen Forschungsbonus geben. Damit sollen zusätzliche Forschungsimpulse insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen ausgelöst werden. Zudem sollen die Innovations- und Hightech-Strategie der Regierung weiter ausgebaut werden. weiterlesen…

Mehr Geld für Spitzenforschung

Bildungs- und Forschungshaushalt erreicht 2013 Rekordniveau

Der am  09.11.2012 in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses beschlossene Entwurf des Bildungs- und Forschungshaushaltes 2013 steigt um 6,3 Prozent – 13,7 Milliarden Euro sind Rekordniveau. Albert Rupprecht, bildungs- und forschungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion  und Berichterstatter Eckhardt Rehberger wollen laut einer Pressemitteilung der Fraktion „noch mehr Spitzenwissenschaftler nach Deutschland“ holen und  dafür sorgen, „dass noch mehr Schüler ihre Talente frühzeitig erkennen und eine gute Berufswahl treffen“. Schon im Haushalt 2012 habe man die Mittel für die Berufsorientierung und die Alexander-von-Humboldt-Stiftung (AvH) gegenüber dem Haushaltsentwurf der Bundesregierung gezielt aufgestockt. Beides habe auch 2013 weiter Priorität:
„Die Aufstockung der Mittel für die Berufsorientierung um weitere zehn Millionen Euro auf 75 Millionen Euro macht es möglich, dass noch mehr Schüler und Schulen von Angeboten für eine bessere Berufswahl profitieren können.“ weiterlesen…