Ende vieler asiatischer Gletscher besiegelt

Untersuchung aus der Schweiz

Islands erster infolge des Klimawandels weggeschmolzener Gletscher wird mit einem Denkmal in Erinnerung bleiben. Bereits 2014 hatte der Okjökull den offiziellen Status als Gletscher verloren, weil zu viel seiner Eismasse weggeschmolzen war – seit 2019 gibt es ihn nicht mehr (siehe: solarify.eu/islands-erster-gletscher-weg). Die schweizerische Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) zeigte nunmehr mit einer Untersuchung, dass der Okjökull nur ein Vorspiel war – dass es vor allem um die größte nicht-polare Eismasse der Erde – die hochasiatischen Gletscher – schlecht bestellt ist (Foto: Mount Everest – drei Kilometer nordöstlich von Namche Bazar – © Superikonoskop – Eig.Werk, CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org). weiterlesen…

Künstliche Gletscher züchten

Verlangsamung des Abschmelzens

Zu den weltweiten Folgen des Klimawandels, die bereits aktiv ablaufen und bedrohliche Ausmaße annehmen, gehört das Abschmelzen der Gletscher – einer der irreversiblen Kipppunkte. Die Folgen: Das einst festgefrorene Gestein lockert sich, Murenabgänge oder Bergstürze drohen. Auf mittlere Sicht ist die Wasserversorgung von Millionen Menschen gefährdet. In den Schweizer Alpen wurde eben eine Technik entwickelt, das die Lebensdauer von Gletschern verlängern soll: Ein spezielles Sprühsystem überzieht Gletscher im Frühjahr mit einer Eisschicht, die diesen vor der Sonne schützt. Der Glaziologe Felix Keller von der Höheren Fachschule für Tourismus (HFT) Graubünden hofft, so im Engadin künstliche Gletscher „züchten“ zu können und damit Gletscherrettungen möglich sind – so mehrere Medienveröffentlichungen, wie etwa das ZDF und Deutschlandfunk Kultur. weiterlesen…

Deutsche Gletscher sterben auch

Greenpeace-Jugendliche fordern von MP Söder an Zugspitze wirksame Klimaschutzmaßnahmen

Vier deutsche Gletscher sind verloren, einer liegt im Sterben – alle befinden sich auf bayerischem Staatsgebiet. Greenpeace-Jugendliche trafen am 04.09.2019 um 08.00 Uhr an der Talstation der Zugspitzbahn auf Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Mit fünf Urnen mit Gletscherschmelzwasser forderten sie vom bayerischen Landesvater effektive Maßnahmen gegen die Klimaerhitzung. weiterlesen…