Bund fördert deutsch-neuseeländisches Wasserstoffprojekt
Hereon und University of Otago forschen gemeinsam
Drei Projekte des bilateralen Förderaufrufs „Forschungskooperation Grüner Wasserstoff mit Neuseeland“ haben ihre Arbeit aufgenommen und ergänzen damit die bestehenden deutschen Forschungskooperationen mit Neuseeland im Bereich Grüner Wasserstoff. Der Projektträger Jülich (PtJ) hat in Zusammenarbeit mit dem DLR-Projektträger das Auswahlverfahren organisiert und betreut zusammen mit dem Institut für Wasserstofftechnologie Helmholtz-Zentrum Hereon die fachliche und administrative Umsetzung des Förderprogramms. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am bekannt gegeben, drei Kooperationsprojekte zwischen den beiden Ländern zu fördern. weiterlesen…
Der Ukrainekrieg und die drohende Gasknappheit liefern neben der Klimakrise ein weiteres Argument, so schnell wie möglich aus fossilen Energieträgern auszusteigen, und sich vor allem unabhängig von russischen Gas- und Erdöllieferungen zu machen. Peter Hergersberg (MPG) sprach mit Prof. Robert Schlögl, Direktor am
Wasserstoff stellt als Schlüsselelement, um Klimaneutralität zu erreichen, für die Dekarbonisierung der Industrie und bestimmter Verkehrssektoren eine wichtige Ergänzung der direkten Elektrifizierung dar. Um die künftig hohen Bedarfe zu decken, werden Importe nötig sein. Es gilt, aus der Vergangenheit zu lernen und Abhängigkeiten zu minimieren. Die ESYS-Fachleute zeigen in ihrer Analyse „
Bislang werden Grünabfälle und Klärschlamm meist kompostiert oder verbrannt. Sinnvoller wäre es, daraus den wertvollen Energieträger Wasserstoff zu gewinnen. Dieses Ziel verfolgt ein Forscherteam am
Kann aus Gewerbeabfällen, soweit sie nicht einem Recycling zugeführt werden, Wasserstoff erzeugt werden? Das hierfür geeignete Verfahren ist ein „Vergasung“ genannter, thermochemischer Prozess, bei dem ein kohlenstoffhaltiger Einsatzstoff bei Temperaturen zwischen 500 °C und 1200 °C in ein Produktgas übergeführt wird. In einer aktuell abgeschlossenen
Eine Analyse von Aurora Energy Research zeigt, dass die Preise für grünen Wasserstoff bis 2025 auf rund 5 Euro pro Kilogramm sinken dürften. Die maximale Projektrentabilität wird demnach erreicht, wenn Photovoltaik- und Windkraftanlagen mit einem Elektrolyseur kombiniert werden, der eher klein dimensioniert ist, schreibt 
Mitglieder des
Nicht nur für das Einhalten der Klimgrenze von 1,5° C, sondern auch, um unabhängig von russischen Gasimporten zu werden, ist ein schneller und erfolgreicher Hochlauf von Wasserstoff unverzichtbar. Mit Blick auf die Überarbeitung der Nationalen Wasserstoffstrategie, das angekündigte „Sommerpaket“ der Bundesregierung sowie die aktuellen europäischen Gesetzgebungsprozesse schlägt der