Keine Pause bei der globalen Erwärmung
Forscher entwirren angebliche Verlangsamung
Die fortschreitende Klimaerwärmung ist heute offensichtlich: Die vergangenen vier Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, der jüngste Sommer brachte Wetterextreme auf der gesamten Nordhalbkugel, der Forschungsstand ist eindeutig. Noch vor ein paar Jahren jedoch wurde von manchen Medien und einigen Experten eine vermeintliche Pause der globalen Erwärmung diskutiert – obwohl es nie statistische Belege für eine nennenswerte Verlangsamung gegeben hat, wie neue Forschung jetzt bestätigt. Eine Gruppe internationaler Wissenschaftler – u.a. Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – hat die Verwirrung um die angebliche Erwärmungspause analysiert. Ihre zwei nun veröffentlichten Studien zeigen, dass es zu keinem Zeitpunkt belastbare Belege für eine signifikante Pause oder Verlangsamung der globalen Erwärmung gegeben hat. weiterlesen…
2013 sorgte ein Bericht des Weltklimarats IPCC für Verwirrung und leitete anscheinend Wasser auf die Mühlen der Klimawandel-Leugner. Die in dem Bericht auffallende eigentümliche Abflachung der Meereserwärmungskurve zwischen 1998 und 2012 schien auf einen verlangsamten Klimawandel in den vergangenen 15 Jahren hinzudeuten. Im Juni 2015 jedoch fanden Forscher der 