Kohlekommission mit Zwischenbericht

Empfehlungen zum Strukturwandel in den Braunkohlerevieren

Umzug von Behörden in die heutigen Kohleregionen, bessere Verkehrs- und Mobilfunknetze – und 1,5 Milliarden Euro als Sofortprogramm – das sind die Vorschläge der „Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ in ihrem am 24.10.2018 verabschiedeten, aber bisher unveröffentlichten ersten Zwischenbericht. Ein Datum für den Kohleausstieg enthält der Bericht laut tagesschau.de und vielen anderen Medien nicht. Ihren komplizierten und verschleiernden Namen hat die Kommission längst eingebüßt: „Kohlekommission“ heißt sie inzwischen schlicht medienübergreifend. weiterlesen…

Kohleausstieg nutzt viel mehr, als Transformation kostet

Gemeinsame Pressemitteilung von Ecologic Institut, DIW Berlin und Wuppertal Institut

Der Kohleausstieg ist klimapolitisch notwendig, energiewirtschaftlich sinnvoll sowie technisch und wirtschaftlich machbar. Die sukzessive Stilllegung der Kraftwerke nach festgelegter Reihenfolge ermöglicht höchstes Maß an Steuerbarkeit und schafft den notwendigen Vorlauf für regionale Strukturentwicklung. Wie der Kohleausstieg in seinen verschiedenen Facetten gelingen kann, haben Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), des Berliner Ecologic Instituts (Hrsg.) und des Wuppertal Instituts im neuen Kohlereader zusammengefasst. weiterlesen…

MPs appellieren an Kohlekommission – Reaktionen

Gegensätzliche Interessen – BEE und Greenpeace melden sich

Am 26.06.2018 nahm die „Kohlekomission“ der Bundesregierung ihre Arbeit auf. Sie soll noch in diesem Jahr ein Datum und einen Masterplan für Deutschlands Kohleausstieg entwickeln. Doch dazu muss sie verschiedenste, teils gegenläufige Interessen zufriedenstellen – so EURACTIV.de am gleichen Tag. weiterlesen…

Kohle-Kommissions-Bremser stellen sich auf

RWE-Schmitz: „Kein Zwischenstadium mit Gas installieren“

Gegen einen verstärkten Ausbau von Gaskraftwerken zur Versorgungssicherheit und um die sinkende Stromerzeugung aus Atom und Kohle auszugleichen. hat sich der RWE-Vorstandsvorsitzende Rolf Martin Schmitz am 06.06.2018 im Rahmen der 28. Energiekonferenz der Kanzlei Becker Büttner Held ausgesprochen. Diese Investitionen rechneten sich angeblich nicht. Schmitz baut stattdessen auf mehr erneuerbaren Strom und Speicher. Denn: „Ab 2022 verdrängt jede Kilowattstunde aus erneuerbaren Energien wegen des Atomausstiegs eine Kilowattstunde Kohlestrom“. weiterlesen…