Elektronenfluss im kleinsten Kristall

Nanokristall-Solarzellen besser verstehen: Zellen der nächsten Generation

Mitglieder der ETH Zürich entwickelten eine umfassende Theorie dafür, wie die Elektronen im Innern von neuartigen Solarzellen aus winzigen Kristallen fließen. Die Theorie dient dem besseren Verständnis solcher Zellen und könnte helfen, ihren Wirkungsgrad zu erhöhen. Das teilt die ETH Zürich mit. weiterlesen…

Solarzelle mit 46% Wirkungsgrad – neuer Weltrekord

Französisch-deutsche Kooperation bestätigt Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Photovoltaikindustrie

Mit einer Mehrfachsolarzelle wurde ein neuer Weltrekord für die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom erreicht. 46% des einfallenden Sonnenlichts wandelt die Zelle direkt in elektrische Energie um. Soitec und CEA Leti, Frankreich, sowie das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg haben die Zelle gemeinsam entwickelt. weiterlesen…

Neues Beschichtungsverfahren macht Solarzellen effizienter

Snow Globe Coating: Was Schneekugeln und Solarzellen gemeinsam haben

Schnee rieselt auf märchenhafte Landschaften und bedeckt die Oberfläche mit weißen Flocken. So kennt man das Prinzip der Miniatur-Schneekugeln, die im 19. Jahrhundert in Wien erfunden wurden. Ähnlich wie das Prinzip der Schneekugeln funktioniert auch das so genannte Snow Globe Coating, von dem auch sonnenverwöhnte Solarzellen profitieren. Dieses Verfahren wurde von der an der FH Oberösterreich lehrenden Wissenschaftlerin Dr. Angelika Basch erfunden und wird nun in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg weiter entwickelt. weiterlesen…

Neue Wettbewerbschance für PV-Branche?

IPV der Universität Stuttgart entwickelt höchst effiziente Solarzellen im Industrieformat

Schon heute ist der Photovoltaik-Strom in Deutschland mit 8 bis 10 ct/kWh günstiger als Strom aus Gas oder Steinkohle. Noch preiswerter produzieren mit Hilfe von Lasertechniken hergestellte höchst effiziente Solarzellen Strom. Im Institut für Photovoltaik (ipv) der Universität Stuttgart gelang es vor gut einem Jahr, laserdotierte Rückseitenkontakt-Solarzellen aus kristallinem Silizium mit nahezu 22 Prozent Wirkungsgrad herzustellen – ein Weltrekord – so eine Pressemitteilung. Bisher lässt sich ein so hoher Effizienzwert jedoch nur auf einer kleinen Fläche von 20 x 20 mm realisieren. In einem neuen, vom BMWi geförderten Forschungsprojekt wird das ipv solche Solarzellen nun auf einer industrierelevanten Fläche von 125 x 125 mm herstellen und damit für die Massenproduktion tauglich machen. weiterlesen…

Solarzellen aus Blei-Batterien recycelt

Wiederverwendetes Material beugt Umweltverschmutzung vor

Das in alten Autobatterien enthaltene Blei lässt sich in kostengünstigen Solarzellen einem zweiten Verwendungszweck zuführen. Damit könnte Umweltverschmutzung durch die Entsorgung von giftigem Blei auf Mülldeponien ein Riegel vorgeschoben und gleichzeitig emissionsfreie Energie produziert werden. Das Recycling-Konzept wurde von Forschern am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt. weiterlesen…

Nur sechs Atomlagen dick

Neues Material ermöglicht ultradünne Solarzellen

An der TU Wien gelang es, zwei unterschiedliche Halbleitermaterialien zu kombinieren, die jeweils aus nur drei Atomlagen bestehen. Dadurch ergibt sich eine vielversprechende neue Struktur für Solarzellen.  Thomas Müller vom Institut für Photonik stellte mit seinen Mitarbeitern Marco Furchi und Andreas Pospischil eine neuartige Halbleiterstruktur aus zwei ultradünnen Atomschichten her, die sich ausgezeichnet für den Bau von Solarzellen eignet. weiterlesen…

Neue Solarzelle aus flüssigem Silizium

Jülicher Forscher bereiten Weg für nächste Generation der Dünnschicht-Elektronik

Forscher aus dem Forschungszentrum Jülich haben in Zusammenarbeit mit Evonik eine Solarzelle entwickelt, die aus einem sehr dünnen Film einer flüssigen Silizium-Verbindung besteht. Mit einem Wirkungsgrad von 3,5 Prozent ist die Solarzelle sieben Mal effizienter als bisherige Zellen dieser Art. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind optimistisch, dass sie den Wirkungsgrad dieser kostengünstigen Solarzellen weiter steigern können. Damit würde dieser Ansatz, der als aussichtsreiche Grundlage für die nächste Generation von Dünnschicht-Elektronik gilt, auch wirtschaftlich interessant werden. weiterlesen…

„Wundersubstanz“ revolutioniert LEDs

Perowskit macht flexible Farbdisplays künftig günstig und leicht herstellbar

Farbige LEDs aus Perowskit könnten bald sowohl preiswerter als auch leichter sein als bisherige. Eine Mischform von Perowskit – dasselbe Material, das erst kürzlich als geignet erkannt worden war, um hoch effiziente Solarzellen herzustellen (siehe solarify.eu/neues-altes-pv-wundermaterial), die eines Tages Silikon ersetzen könnten – ist nun zur preisgünstigen und einfachen Herstellung von LEDs verwendet worden. Das eröffnet eine breite Reihe kommerzieller Anwendungen, wie flexible und farbige LEDs. Diese besondere Familie von Halbleiter-Perowskiten hat in den letzten Jahren für Aufsehen im Bereich der Solarzellen-Produktion gesorgt, nachdem eine Gruppe um den Wissenschaftler Henry Snaith an der Universität Oxford herausgefunden hatte, dass sie in der Umwandlung von Licht in Elektrizität bemerkenswert effizient waren. weiterlesen…

Neuer Aufbau verspricht bessere Solarzellen

Spezielle Sauerstoff-Verbindungen stellen hohe Effizienz in Aussicht

Ein internationales Forscherteam hat einen völlig neuen Ansatz für hocheffiziente Solarzellen vorgeschlagen. Sie setzen auf sogenannte geschichtete Sauerstoff-Heterostrukturen, um eine neue Klasse ultradünner Zellen zu bauen. „Es ist ein ganz anderes Konzept als bei traditionellen Solarzellen“, meint Karsten Held, Professor am Institut für Festkörperphysik der TU Wien. Vorteilhafte Materialeigenschaften beispielsweise für den Abtransport frei gewordener Ladungsträger sollen eine besonders hohe Effizienz ermöglichen. weiterlesen…