Tsunamis könnten Tourismusbranche teuer zu stehen kommen

Forscher entwickeln globalen Risiko-Index für Strandtourismus – 203 Mio. Euro Verlust jährlich

Geht es diesen Sommer wieder an den Strand? Immer häufiger reisen europäische Touristen an Orte mit erheblichem Tsunamirisiko – das fanden Forscher nun heraus. Bei der Jahreskonferenz der European Geosciences Union (EGU) 2018 in Wien haben sie am 12.04.2018 einen Tsunami-Risikoindex für Reiseziele auf der ganzen Welt vorgestellt. Die von Andreas Schäfer vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) geleitete Studie untersuchte alle bedeutenden Reiseziele weltweit in Bezug auf mögliche Verluste für die Tourismusbranche in Folge von Tsunamis. (Bild: Beispiele simulierter Tsunamis und ihre maximalen Wellenhöhen – © Andreas Schaefer, KIT) weiterlesen…

5 Jahre Fukushima

Hendricks zum Gedenktag: Atomkraft hat keine Zukunft

Fünf Jahre nach dem Super-GAU (am 11.03.2011) im japanischen AKW Fukushima Daiichi erinnern viele Publikationen daran, dass damals mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur Unmengen von Radioaktivität freigesetzt wurden (siehe solarify.eu/5-jahre-fukushima). Bundesumweltministerin Barbara Hendricks will im Mai nach Japan reisen, sich über die Arbeiten auf dem Gelände des AKW informieren und auch evakuierte Gebiete besuchen. weiterlesen…

Tsunami-Energie abhängig vom Meeresboden

Kleine Höhenschwankungen bündeln Tsunamiwellen

Göttinger Max-Planck-Forscher haben festgestellt, dass der Höhenverlauf des Meeresbodens für die Vorhersage der Wellenausbreitung von Bedeutung ist. Tsunamis gehören zu den verheerendsten Naturkatastrophen. Obwohl die Seebeben, von denen sie meist ausgelöst werden, bisher nicht vorhersehbar sind, vergeht zwischen der Entstehung von Tsunamis und ihrem zerstörerischen Auftreffen auf Küsten kostbare Zeit, die man für Frühwarnungen nutzen könnte. weiterlesen…