61 Prozent unseres Trinkwassers…

…wird aus dem Grundwasser gewonnen

Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Milliarden Kubikmeter (Mrd. m3) Wasser für die öffentliche Wasserversorgung gefördert. Mit dieser Menge ließen sich mehr als zwei Millionen olympische Schwimmbecken füllen. Der Großteil des Wassers ist mit einem Anteil von 61 Prozent Grundwasser (3,3 Mrd. m3). Oberflächenwasser, also Wasser aus stehenden und fließenden Gewässern wie Seen, Talsperren und Flüssen, hat einen Anteil von 32 Prozent (1,7 Mrd. m3). Rund 7 Prozent des geförderten Wassers ist Quellwasser (0,4 Mrd. m3). Die hervorragende Qualität des Trinkwassers in Deutschland bestätigt das Umweltbundesamt regelmäßig durch die Bewertung mit der Note „sehr gut“. Soweit die Zahl der Woche des BDEW, die am 21.07.2020 bekanntgegeben wurde. weiterlesen…

„Städte stärker als System verstehen“

Anpassungsstrategie an den Klimawandel

Die von der Bundesregierung 2008 beschlossene „Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ ist aus Sicht der Klimawissenschaftlerin Daniela Jacob, Direktorin des Climate Service Centers Germany (GERICS) „gut und sinnvoll“. Das machte sie am 11.12.2019 während einer öffentlichen Sitzung des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung deutlich – so der parlamentseigene Pressedienst heute im bundestag. Insbesondere im Bereich der interministeriellen Zusammenarbeit sei die Anpassungsstrategie „extrem wertvoll“ und funktioniere gut, befand sie. Gestärkt werden müsse jedoch der „cross-sektorale Ansatz“ ebenso wie die Datentransparenz. Markus Schröder von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft (DWA) sah das ähnlich, aber: Wasserwirtschaft müsse im Planungsprozess weiter nach vorne gerückt werden. weiterlesen…