Solar günstiger als Atom

Lesehinweis auf  Manager-Magazin „Das blaue Wunder“

Im Herbst wird die Einspeise-Vergütung für Solarstrom nach dem EEG erneut sinken – jetzt unter 10 Ct/kWh. Dennoch ist Elektrizität aus Photovoltaik erstmals günstiger als die aus neuen Atomkraftwerken – vor wenigen Jahren galt das als ausgeschlossen. Für Energiekonzerne wie Eon und RWE wird eine Horrorvorstellung Realität. Nils-Viktor Sorge belegt in einem sehr lesenswerten Artikel im Manager-Magazin eindrucksvoll, dass Solarstrom den einmal für konkurrenzlos gehaltenen Atomstrom im Preisrennen hinter sich gelassen hat.

Denn ausgerechnet die einst als teuer und ineffizient gescholtene Elektrizität aus Photovoltaikanlagen verzeichne starke Preisrückgänge. Auf 10,9 Ct/kWh taxiere das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) die Kosten für Atomstrom. Die DIW-Energie-Fachfrau Claudia Kemfert kommentiert denn auch: „Solarstrom am Endeß Nein – am Anfang!“

Aber trotz der Absenkung der Einspeisevergütung aus größeren Solarkraftwerken, welche die Bundesnetzagentur in der vergangenen Woche bekannt gegeben hat, sind immer noch Gewinne möglich – dank der gesunkenen Investitionskosten.
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Ausgerechnet die einst als teuer und ineffizient gescholtene Elektrizität aus Photovoltaikanlagen verzeichne starke Preisrückgänge. Auf 10,9 Ct/kWh taxiert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) die Kosten für Atomstrom. „Aufgrund technischer Unwägbarkeiten und steigender Sicherheitsanforderungen“ seien die Kosten für Atomstrom zuletzt explodiert.

Dagegen sinkt die Einspeisevergütung für Strom aus größeren Solarkraftwerken in Deutschland im Oktober auf unter zehn Cent pro Kilowattstunde, wie die Bundesnetzagentur in der vergangenen Woche bekannt gegeben hat. Zu diesen Konditionen sind laut Experten aber immer noch Gewinne möglich – dank der gesunkenen Investitionskosten.