EuPD Research mit PV-Speicherstudie 2015

Energiespeicher wichtiges Thema –  Immer mehr Hersteller bieten Speicher-Lösungen an

Die Studie „European PV Storage Market Insights 2015“ des Bonner Marktforschungsunternehmens EuPD Research bringt vielversprechende Prognosen. 750 befragte PV-Installateure in Deutschland, UK, Italien, Frankreich und Benelux erwarten ein klares Wachstum des europäischen Speichermarktes.

Die (mit 7.500 Euro nicht ganz billige) Studie schätzt die PV-Speicherkapazität in Europa vorausblickend bis 2020 auf ca. 1,9 GWh ein. Allein in Deutschland würden pro Jahr rund 45.000 Neuinstallationen erwartet. Zwar spricht EuPD-Research von einem „fundamentale Wandel am europäischen Elektrizitätsmarkt“, der sich fortsetze, doch würden Energiespeicher in den kommenden Jahren mehr und mehr zum wichtigen Thema.

Die Marken seien dabei, sich am Markt zu positionieren und die Preise, sich zu stabilisieren – „nach immensen Reduzierungen“. Die ersten Schritte seien gemacht, immer mehr Hersteller böten europäischen Installateuren und Endkunden Speicher-Lösungen an. In einigen Ländern beobachteten die Installateure die Entwicklungen und böten ihren Kunden bereits aktiv Speicher-Systeme an; woanders sähen sie „noch keine Notwendigkeit, Speicher ins Portfolio aufzunehmen“. Dafür seien Sicherheitsbedenken und geringe Renditeerwartungen nur einige der Gründe.

Die Kombination aus PV-Anlagen und Batteriespeichern sei jedenfalls „ein elementarer Faktor, um das von der EU vorgegebene Ziel zu erreichen“. Die Studie „European PV Storage Market Insights 2015“ biete Einblicke in die verschiedenen europäischen Speicher-Märkte und die elementaren Aspekte bezüglich Energiespeicher-Lösungen. Dazu werde ein Vergleich zu den Ergebnissen aus dem Vorjahr angestellt. Zuguterletzt hebe ein Exkurs die Meinung deutscher Endkunden über das Potenzial der Speicherung hervor.

->Quelle: eupd-research.com