Das Geschäft mit der fossilen Verbrennung

Amerikanische Steilvorlage, um für die heimische Kohle zu werben

US-Präsident Donald Trump wurde für seinen Klimaschutzkurs hierzulande hart kritisiert. Dabei wollen auch deutsche Dax-Vorstände, Ministerpräsidenten und Gewerkschafter die Kohle behalten, wie Marc Etzold, Angela Hennersdorf, Andreas Macho und Cordula Tutt am 16.06.2017 in der Wirtschaftswoche schreiben.

„Als Roger Miesen zum dankbaren Fan von Donald Trump wird, steht er direkt neben dem Kanzleramt. Miesen ist Vorstandsmitglied von RWE Power, jener Sparte des Energieriesen, die das Geschäft mit der fossilen Verbrennung betreibt. In dieser Funktion ist der elegante Herr mit dem schmalen Haarkranz zum RWE-Sommerfest ins Berliner Haus der Kulturen der Welt gekommen.

Dort, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schaltzentrale von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), erreichen ihn die „breaking news“: US-Präsident Donald Trump will aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen, auch um die heimische Kohleindustrie zu stärken. Er sei nicht für Paris verantwortlich, sondern für Pittsburgh, tönt Trump in Washington…“

->Quelle und weiterlesen:  Wirtschaftswoche