RWE will mit Ökostrom zu Weltmarktführern aufschließen

Grüne Energie soll helfen – Erträge aus Windanlagen zurückgegangen

Für die Umweltaktivisten vor und in der Grugahalle wird RWE wieder das optimale Feindbild abgeben. Seit Deutschlands größter Stromproduzent die Tochter Innogy 2016 abgespalten und an die Börse gebracht hat, ist er selbst nur noch auf die alte Energiewelt konzentriert: einerseits den Energiegroßhandel, andererseits die Stromproduktion, die ausschließlich in konventionellen Kraftwerken erfolgt – neben Gasanlagen sind das eben Atom- und Kohlekraftwerke, wie Jürgen Flauger am 30.04.2019 im Handelsblatt schreibt.

RWE will mit Ökostrom zu Weltmarktführern aufschließen – Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für Solarify

„Nach dem Tauschgeschäft mit Eon soll sich das Ende des Jahres schlagartig ändern. RWE bekommt nicht nur die Erneuerbaren Energien, für die nach der Aufspaltung Innogy zuständig war, zurück. Der Energiekonzern bekommt auch die Anlagen, die derzeit Eon betreibt.

 

Die „neue RWE“ werde zu „einem global führenden Unternehmen im Geschäft mit erneuerbaren Energien“, schwärme Vorstandschef Rolf Martin Schmitz schon – und unterlege die Behauptung mit Fakten: RWE werde zum drittgrößten Produzenten von Strom aus erneuerbaren Energien in Europa. Bei Offshore-Windkraft werde RWE sogar zur Nummer zwei – weltweit.

->Quelle und ganzer Artikel: Handelsblatt.com/energiekonzern-rwe-will-mit-mehr-oekostrom-zu-den-weltmarktfuehrern-aufschliessen