Wald leidet unter Klimawandel – Kiefern besonders betroffen

Langfristige Waldschäden werden über viele Jahre hohe Kosten verursachen

Kiefernwald bei Klaistow, Brandenburg – Foto © Gerhard Hofmann für Solarify

„Die aktuelle Schadenssituation in den Wäldern ist kein rein baden-württembergisches Thema. Bundesweit und in ganz Mitteleuropa kämpfen Waldbesitzer und Forstleute mit den Folgen von Trockenheit und Dürre“, sagte der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) im Gespräch mit Rüdiger Soldt in der Frankfurter Allgemeinen am 23.12.2019.

Vor allem Fichten, Kiefern und Tannen vertragen die höheren Temperaturen schlecht. Im Rheintal haben in diesem Sommer die Kiefern besonders stark unter der Dürre gelitten, in Südbaden die Fichten. Hainbuchen sowie Ahorn kommen besser mit Hitze und Trockenheit zurecht; gut gedeihen nur Douglasie und Roteiche. Sie werden künftig vermehrt angebaut werden. Hauk rechnet für das Jahr 2019 mit einem Schadholzvolumen von etwa sechs Millionen Kubikmetern. Das sind etwa 60 Prozent des Holzes, das im Südwesten jährlich geschlagen wird, normalerweise liegt der Schadholzanteil bei neun Prozent. …weiterlesen

->Quelle und weiterlesen:  FAZ.net/wie-der-wald-unter-dem-klimawandel-leidet