Lesehinweis: Zukunft der deutschen Energieversorgung liegt in Afrika

Grünes Erdgas

Gabriel Felbermayr, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, und der Afrika-Vereins-Vorsitzende Stefan Liebing (Geschäftsführer der Conjuncta GmbH) plädieren in der Welt für  die Neuauflage einer alten Idee in neuem Gewand: Desertec, bzw. die Desertec Industrie-Initiative. Denn im Rahmen der zum Gelingen der Energiewende nötigen Defossilisierung setzt die Bundesregierung auf Wasserstoff. Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat dafür kürzlich eine eigene Strategie in die Ressortabstimmung gegeben.

CSP-Hybrid-Kraftwerk Kuraymat, Ägypten – Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für Solarify

„In Deutschland hat die Energiewende kaum eine Chance – außer, man geht neue Wege. Strom beispielsweise könnte aus der Sahara kommen. Doch für eine Neuauflage dieser alten Idee muss die Bundesregierung tätig werden. Heute importieren wir circa zwei Drittel unseres Primärenergiebedarfs in Form fossiler Energieträger. Wenn wir all das durch erneuerbare Quellen ersetzen wollten, weil wir künftig auch Mobilität und Heizung CO2-frei betreiben möchten, dann müssten wir etwa fünfmal so viele Wind- und Solaranlagen bauen, wie bisher in Deutschland im Einsatz sind. Von Leitungen und Speichern ganz zu schweigen. Das wird angesichts der Proteste und Klagen von Anwohnern und der komplizierten Bau- und Umweltvorschriften sowie Abstandsregelungen kaum in diesem Umfang gelingen.

Doch es gibt eine Lösung …“

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