Bleiben Arbeitnehmer im grünen Umbruch auf der Strecke?
The Conversation: „Platz auf dem Schrottplatz nicht unvermeidlich“
Tata Steel, der größte private Arbeitgeber in der benachteiligten südwalisischen Stadt Port Talbot, wird durch die Schließung seiner letzten beiden mit Kohle betriebenen Hochöfen 2.800 Arbeitsplätze abbauen. Stattdessen wird das Stahlwerk in einen elektrischen Lichtbogenofen investieren, der mit Erneuerbarer Energie betrieben werden kann, allerdings auf Kosten von weniger Arbeitskräften, so das Unternehmen. Die Stahlindustrie ist eine von sechs „Basisindustrien“, die für eine aufstrebende grüne Wirtschaft, die Windturbinen, Elektrofahrzeuge und energieeffiziente Häuser hervorbringen kann, von entscheidender Bedeutung sind. Es ist viel Arbeit nötig, um die Gesellschaft zu dekarbonisieren – warum also profitieren die Arbeitnehmer nicht selbst davon? fragt Chris McLachlan am 31.01.2024 in The Conversation.. (Foto: Hochofen von Tata Steel in Port Talbot – © , Public Domain) weiterlesen…
Die Europäische Kommission hat am 19.12.2023 die von der Bundesregierung avisierte Milliardenförderung der saarländischen Stahlindustrie beihilferechtlich genehmigt. Ziel der Förderung ist die Dekarbonisierung der Stahlproduktion. Das
Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, die
Der German-Japanese Energy Transition Council (GJETC) hat zwei vertiefende Studien und ein aktuelles Papier zu aktuellen Fragen der Energiewende in beiden Ländern erstellt. Die Studie „Roadmaps towards a climate neutral petrochemical production system“ (
Im deutschen Wärmemarkt gibt es regionale und strukturelle Unterschiede: Vielfalt der Gebäude, gewerbliche und industrielle Struktur und lokale Energieinfrastrukturen entscheiden, welche Technologien den kostenoptimalen Versorgungsmix bereitstellen können. Das
Eine der komplexesten Aufgaben der Energiewende hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft ist die notwendige Systemintegration von Wasserstoff. Die Dekarbonisierung – besser „Defossilisierung“ – des Industriesektors ist dabei in den kommenden Jahren eine besonders große Herausforderung und wird von der richtigen Wasserstoffstrategie abhängen. Eine neue Studie des
Bei einem wichtigen
In einem neuen Report hat das Beratungsunternehmen die wichtigsten Herausforderungen und Maßnahmen bis 2045 in den fünf emissionsintensivsten Sektoren Energie, Industrie, Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft sowie im Bankensektor dargestellt. Die kommenden zehn Jahre sind demnach erfolgskritisch, um die Energiewende langfristig als echte Chance für Deutschland zu gestalten, schreibt
Das 