Strom aus der Wüste: Realität oder Fata Morgana?

Lesehinweis:
Desertec – eine kritische Bestandsaufnahme

von Matthias Ruchser in: Energiewirtschaftliche Tagesfragen

Der Autor setzt sich mit den hochfliegenden Plänen auseinander, dass bis 2050 15 bis 20 Prozent des europäischen Strombedarfs aus den Wüsten des MENA-Raums stammen könnten. Solarify zitiert mit seiner freundlichen Genehmigung und bietet einen „Weiterlesen“-Link an:
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Spanien als Sand im Desertec-Getriebe

Europäische Kleinstaaterei bremst – Neues über RWE in Marokko – Oettinger für Öffnung

Bei der dritten Jahreskonferenz der Desertec-Industrie-Initiative (Dii) in Berlin sollte ursprünglich eine gemeinsame Erklärung zugunsten des ersten Desertec-Kooperationsprojekts der Regierungen von EU-Mitgliedsstaaten und Marokko unterschrieben werden, die Regierungsvertreter Marokkos, Frankreichs, Italiens, Maltas und Luxemburgs waren nach Berlin gekommen, aber ein entscheidender Teilnehmer, ohne den das Abkommen erst einmal verschoben werden musste, fehlte: Spanien. weiterlesen…

Desertec-Skespis der Regierung stößt auf Kritik

Röslers Absage „stillos“ und „ungeschickt“

Unmittelbar vor der am 07.11.2012 beginnenden Dritten Jahreskonferenz der Desertec Industrie-Initiative im Auswärtigen Amt in Berlin sagte Bundeswirtschaftsminister Rösler überraschend seine Teilnahme ab.  Gleichzeitig warnte er in der Neuen Osnabrücker Zeitung „vor zu viel Euphorie“ in Bezug auf den Wüstenstrom:  Die Bundesregierung sei zwar grundsätzlich bereit, ein in Marokko geplantes Pilotprojekt zu unterstützen. Noch seien aber einige Fragen offen. Rösler meinte damit die „Herausforderung, die Netzstrukturen von Nordafrika nach Europa aufzubauen“. Ferner zähle zu den “grundlegenden Voraussetzungen für die Umsetzung das Einverständnis der Länder, in denen der Strom eingespeist wird”, erklärte der FDP-Vorsitzende. Zudem sei die europäische Zusammenarbeit in Sachen Wüstenstrom noch ungeklärt. weiterlesen…

SZ: Unterstützung für erstes Desertec-Kraftwerk in Marokko

Regierungen vehandeln

Regierungen aus Europa und Nordafrika forcieren das Wüstenstromprojekt Desertec, schreibt Markus Balser in der Süddeutschen Zeitung: Deutschland, Frankreich, Italien, Marokko und Spanien wollen nach SZ-Informationen das erste Referenzprojekt des Jahrhundertvorhabens mit einem Abkommen auf den Weg bringen. weiterlesen…

Desertec und Marokko kooperieren

ADEREE und DESERTEC Foundation unterzeichnen MoU – Dii GmbH arbeitet mit MASEN zusammen

Die marokkanische Agentur zur Entwicklung der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz (Agence Nationale pour le Développement des Energies Renouvelables et de l’Efficacité Energétique – ADEREE) und die DESERTEC Foundation haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Partnerschaft umfasst sowohl den Austausch von Fachwissen und Know-how in der Gestaltung der Energiepolitik, als auch die Unterstützung der Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit von ADEREE. weiterlesen…

E.ON bekennt sich zu Desertec

„Das ist provinzieller Lobbyismus“
E.ON C&R-Chef Mike Winkel dementiert Ausstiegsgerüchte bei Desertec

Der E.ON-Konzern verwahrt sich gegen wiederholte Gerüchte, man erwäge einen Ausstieg aus der Wüstenstrom-Initiative Dii. „Wir gehören zu den Gründungsmitgliedern der Industrie-Initiative Dii GmbH, die das Projekt durchführt, und werden auch in Zukunft aus Überzeugung am Erfolg von Desertec mitarbeiten“, stellte Mike Winkel, Chef der E.ON-Erneuerbaren-Tochter Climate & Renewables, in einem Gespräch mit dem Hamburger Energie Informationsdienst (EID) klar. weiterlesen…

Strom aus der Wüste: Wo stehen Desertec und Mittelmeer-Solarplan?

Bestandsaufnahme

Von Matthias Ruchser, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)

Mitte Juli 2012 jährten sich zwei Initiativen, die für die zukünftige Energieversorgung Europas und des Mittleren Ostens und Nordafrika (MENA) von großer Bedeutung sein könnten: Die am 13. Juli 2008 gegründete „Union für das Mittelmeer“ (UfM) mit ihrem Mittelmeer-Solarplan (MSP) und die Vorstellung der Desertec-Industrie-Initiative (Dii) im Jahr 2009. Hinzu kommt seit 2010 die in Medgrid umbenannte Transgreen-Initiative zur Analyse der technischen, ökonomischen und institutionellen Machbarkeit eines Stromnetzes zwischen Europa und Nordafrika. weiterlesen…

LEONI tritt Dii bei

Leoni ist jüngstes Mitglied im Desertec-Konsortium
Bereicherung der Industrieinitiative um effizienzsteigerndes Produkt- und Serviceportfolio für Solarthermie- und Photovoltaikanlagen

Leoni tritt dem Desertec-Konsortium als Assoziierter Partner bei. Damit ist das Unternehmen Teil des internationalen Firmennetzwerks der Industrieinitiative Dii GmbH, welche die Desertec-Vision verwirklichen will. Die Dii setzt sich für die Entwicklung eines Marktes für Wüstenstrom ein, um Nordafrika, den Nahen Osten und Europa (EUMENA-Region) mit sauberer Energie zu versorgen. Als führender Anbieter von Kabeln und Kabelsystemen bringt Leoni Produkte und Dienstleistungen in die Dii ein, die dabei helfen, die Effizienz von Solarthermie- und Photovoltaik-Kraftwerken zu erhöhen. weiterlesen…

Deutsche Bank gratuliert Dii zu Veröffentlichung von „Desert Power 2050”

Deutsche Bank gratuliert der desertec industrial initiative (Dii) zur Veröffentlichung des ersten Teils der 2050-Strategie „Desert Power 2050: Perspectives on a Sustainable Power System for EUMENA”

Im Rahmen der Entwicklung eines langfristigen Umsetzungskonzepts bis zum Jahr 2050 hat die Dii die Studie „Desert Power 2050: Perspectives on a Sustainable Power System for EUMENA” veröffentlicht. Diese zeigt, dass eine nachhaltige Stromversorgung mit einem Anteil von mehr als 90 Prozent erneuerbarer Energien nicht nur technisch möglich, sondern auch ökonomisch sinnvoll ist. weiterlesen…

Wüstenstrom 2050 – ein Dii-Meilenstein

Wüstenstrom verbindet:
Nordafrika, Naher Osten und Europa starten in gemeinsame Energiezukunft

Ein gemeinsamer Stromverbund für Nordafrika, den Nahen Osten und Europa (EUMENA) bringt allen Beteiligten deutliche Vorteile. Das ist das zentrale Ergebnis der Studie Desert Power 2050, die von der Industrie-Initiative Dii am 21. 06. 2012 in München vorgestellt wurde, und mit der mögliche Verwirklichung der Desertec-Vision vom Strom aus den Wüsten belegt wird. „Eine CO2-freie und nachhaltige Stromversorgung auf Basis erneuerbarer Energien erreichen wir am besten durch Zusammenarbeit zwischen den Menschen in Europa und auf beiden Seiten des Mittelmeers. Hier muss ein Markt entstehen. Mit Wind und Sonne lassen wir das fossile Energiezeitalter gemeinsam hinter uns und verwirklichen die Desertec Vision“, machte Dii-Geschäftsführer Paul van Son deutlich. weiterlesen…