Spanien: Aus für Einspeisevergütung

Kürzung von 15-20 Prozent für 55.000 Anlagen

Spanien setzt die Einspeisevergütung für erneuerbare Energien außer Kraft. Die Betreiber von Solar-, Windkraft- und Biomasseanlagen sollen stattdessen eine Zuzahlung zu den Strommarktpreisen und eine Investitionszulage erhalten, die eine „vernünftige Rentabilität” garantiert. Diese Änderungen stehen im jetzt verabschiedeten Real Decreto Ley 9/2013. weiterlesen…

EEG-Einspeisemanagement: Neuer Leitfaden

Bundesnetzagentur veröffentlicht neue Version zur Konsultation – jetzt auch für Biomasse, Biogas und Photovoltaik

Die Bundesnetzagentur hat am 12.07.2013 eine überarbeitete Version des Leitfadens zum EEG-Einspeisemanagement zur Konsultation veröffentlicht. Der Leitfaden regelt die Ermittlung der Entschädigungszahlungen und deren Berücksichtigung in den Stromnetzentgelten. Da in den letzten Jahren vermehrt Einspeise-Managementmaßnahmen bei Biomasse- und Photovoltaikanlagen vorgenommen wurden, hat die Bundesnetzagentur den Leitfaden um die Ermittlung der Entschädigungszahlungen für die Energieträger Biomasse, Biogas sowie Photovoltaik ergänzt. weiterlesen…

Spanische Solarenergieverbände drohen mit Klage

Rückwirkende Kürzung zum 01.02.2013 in der Kritik

In einer gemeinsamen Erklärung kritisieren vier spanische Verbände für Solarenergie und erneuerbare Energien die jüngst erfolgte Kürzung der staatlichen Einspeisevergütung und drohen mit einer Klage auf nationaler und europäischer Ebene. Die Verbände Anpier, APPA, Protermosolar und UNEF erklären, das Spanische Ministerium für Industrie, Energie und Tourismus (MINETUR) habe die Industrie benachteiligt und verzerrte Wirtschaftlichkeitsprognosen für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen vorgelegt. „Die spanische Industrie der erneuerbaren Energien fühlt sich von der Regierung betrogen und wird auf nationaler und europäischer Ebene alle rechtlichen Maßnahmen ergreifen, um sich zu verteidigen”, so die Verbände. weiterlesen…

Altmaier will EEG-Umlage einfrieren

Rösler überrascht: Ein paar Stellschrauben reichen nicht

Umweltminister Altmaier will die EEG-Umlage für zwei Jahre auf heutigem Niveau einfrieren und so die Stromkosten begrenzen. Die bisher gültigen Bestimmungen für neue Wind- und Solarkraftwerke sollen wenn nötig beschnitten und Ausnahmeregelungen für energieintensive Unternehmen begrenzt werden. Altmaiers „Strompreis-Sicherung“ soll am 01. 08. in Kraft treten. Mit seinem Eckpunktepapier will er die sogenannte EEG-Umlage bis Ende 2014 nicht mehr steigen lassen – und ab 2015 den Anstieg auf auf 2,5 Prozent pro Jahr begrenzen. weiterlesen…

Bald keine Vergütung für unnötige Einspeisung?

Rheinische Post: Regierung plant angeblich „Förderbremse“ für Grünstrom

Die schwarz-gelbe Bundesregierung will laut Rheinischer Post (19.01.2012), noch vor der Bundestagswahl gesetzliche Maßnahmen gegen den Anstieg der Strompreise beschließen.  So soll im Frühjahr bei der Förderung der Erneuerbaren Energien eine „Strompreisbremse“ eingebaut werden, erfuhr die in Düsseldorf erscheinende Zeitung aus Regierungskreisen. Demnach gibt es keine Vergütung für Strom aus Erneuerbaren Energien, wenn Strom zu einem Zeitpunkt ins Netz eingespeist werde, wo er nicht benötigt wird. weiterlesen…

Griechenland: PV-Einspeisetarife weiter gekürzt

Mitteilung der Exportinitiative Erneuerbare Energien

Die griechische Regierung hat im Zuge der allgemeinen Sparmaßnahmen weitere Kürzungen des Photovoltaik-Einspeisetarifs beschlossen. Bereits im Februar dieses Jahres ist eine Kürzung des Einspeisetarifs im Halbjahrestakt bis August 2014 verabschiedet worden (vgl. Marktnachricht vom 07.02.2012). Nun wurde die Degression bis auf das Jahr 2019 ausgeweitet. Die Höhe der Tarifreduktion wird dabei abhängig von den jeweils aktuellen Anlagenpreisen halbjährlich berechnet. weiterlesen…